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Software-Problem bei Volvo: Konzern ruft 107.000 Autos zurück


Wegen Software-Problem
Volvo ruft 107.000 Autos zurück

Von dpa, mab

Aktualisiert am 25.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Rückruf bei Volvo: 107.000 Autos sind betroffen.Vergrößern des BildesRückruf bei Volvo: 107.000 Autos sind betroffen. (Quelle: IMAGO/Kabir Jhangiani)
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Großer Rückruf bei Volvo: Betroffen sind nicht nur ziemlich viele Autos – sondern auch etliche Baureihen. Es geht um die Bremse.

Volvo Cars ruft weltweit knapp 107.000 Autos in die Werkstätten zurück, davon 7.000 in Deutschland. Grund dafür ist ein potenzielles Problem mit der Software im Bremssteuermodul, wie ein Sprecher des schwedischen Autobauers am Dienstag auf dpa-Anfrage mitteilte.

Was ist ein Rückruf?

Ob Lebensmittel, Arzneien oder Haushaltsgeräte: Rückrufaktionen gibt es überall. Dabei werden Produkte mit einem Mangel oder einer Fehlfunktion vom Hersteller zurück beordert. Verdorbene Lebensmittel werden entsorgt, schwere Mängel an Autos behoben. Die Verbreitung des Rückrufs in den Medien erreicht allerdings nur einen kleinen Teil der Betroffenen. Unter anderem deshalb sind Autobauer per Gesetz dazu verpflichtet, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einzuschalten.

In seltenen Fällen könne dies dazu führen, dass Funktionen der elektronischen Bremsunterstützung während der Fahrt verloren gingen. Bremsen könne man in dem Fall aber weiterhin per Bremspedal.

Bei dem Rückruf dreht es sich um bestimmte Versionen der folgenden Fahrzeugmodelle:

  • XC40,
  • C40,
  • S60,
  • V60,
  • V60 Cross Country,
  • XC60,
  • S90,
  • S90L,
  • V90,
  • V90 Cross Country,
  • XC90

Alle betroffenen Autos wurden im dem Modelljahr 2023 gefertigt (beginnt je nach Hersteller im Mai oder August des Vorjahres).

Was müssen Betroffene tun?

Nach dem Erhalt eines Rückruf-Briefs gibt der Fahrzeughalter das Auto in eine Vertragswerkstatt des jeweiligen Herstellers und lässt den Mangel beseitigen. Die Kosten übernimmt der Hersteller. Ein Anspruch auf einen kostenlosen Ersatzwagen gibt es jedoch nicht. Das liegt in der Kulanz des Herstellers.

Die Werkstatt leitet im Anschluss an die Reparatur die Informationen und Daten darüber, dass der Mangel beseitigt wurde, an den Hersteller weiter. Der Fahrzeughalter muss sich dann um nichts mehr kümmern. Für ihn ist der Rückruf überstanden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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