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China: Corona-Ausbruch in Bar – Peking verschärft Maßnahmen wieder


Warteschlangen an Teststationen
Corona-Ausbruch in Bar – Peking verschärft erneut Maßnahmen

Von rtr
13.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Peking, China: In dem Stadtbezirk Chaoyang müssen rund 3,5 Millionen Einwohner zum Corona-Test.Vergrößern des BildesPeking, China: In dem Stadtbezirk Chaoyang müssen rund 3,5 Millionen Einwohner zum Corona-Test. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Erst vor wenigen Tagen wurden die Auflagen gelockert – nun müssen in der chinesischen Hauptstadt erneut Millionen Einwohner zum Corona-Test. Auslöser sind etwa 200 Ansteckungen in einer Bar.

In Peking müssen sich Millionen Menschen nach einem Corona-Ausbruch in einer beliebten Bar auf das Virus testen lassen. Im Innenstadtbezirk Chaoyang startete am Montag eine dreitägige Testkampagne unter den rund 3,5 Millionen Bewohnern. An einigen Teststationen bildeten sich mehr als 100 Meter lange Warteschlangen.

Die Behörden verhängten zudem Lockdowns für Wohnblöcke, in denen rund 10.000 identifizierte Kontaktpersonen von Gästen der "Heaven Supermarket Bar" leben. Die Gaststätte, ein großer, rund um die Uhr geöffneter Selbstbedienungsladen mit Tischen, Stühlen und Sofas, ist für günstigen Alkohol bekannt und zieht viele Besucher an. Die Bar und umliegende Geschäfte wurden abgesperrt.

Etwa 200 Infektionen werden auf die Bar zurückgeführt

Wie viele andere Gaststätten auch war die "Heaven Supermarket Bar" erst in der vergangenen Woche nach der Lockerung von Corona-Maßnahmen wieder eröffnet worden. Kurz darauf wurde der Ursprung von 200 Infektionen auf die Bar zurückgeführt. Die Behörden sprechen von einem "wilden und explosiven" Corona-Ausbruch. Infizierte leben oder arbeiten demnach in 14 der 16 Pekinger Stadtbezirke.

Für die 22 Millionen Einwohner der chinesischen Hauptstadt waren erst vor einer Woche Anti-Corona-Maßnahmen aufgehoben worden, in deren Zuge unter anderem auch Einkaufszentren geschlossen, Bus- und Bahnlinien stillgelegt und die Menschen zum Arbeiten im Homeoffice aufgefordert worden waren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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