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Venezuela: Nicolas Maduro will amerikanischen Spion festgenommen haben


Venezuela
Maduro will amerikanischen Spion festgenommen haben

Von afp
12.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Nicolás Maduro: Der Präsident Venezuelas hat verkündet, dass ein US-Spion festgenommen worden sei.Vergrößern des BildesNicolás Maduro: Der Präsident Venezuelas hat verkündet, dass ein US-Spion festgenommen worden sei. (Quelle: Manaure Quintero/Reuters-bilder)
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Maduro klammert sich in Venezuela an die Macht. Der Westen erkennt ihn nicht an. Nun hat der Präsident verkündet, dass angeblich eine Attacke eines US-Spions verhindert worden sei.

In Venezuela ist nach Angaben von Präsident Nicolás Maduro ein "amerikanischer Spion" in der Nähe von zwei Öl-Raffinerien festgenommen worden. Der Mann sei mit "schweren Waffen" und "großen Mengen an Bargeld" aufgegriffen worden, als er zwei Anlagen ausspioniert habe, sagte Maduro in einer Fernsehansprache. Es handele sich um einen Mann, der bei den US-Spezialeinheiten auf CIA-Stützpunkten im Irak gedient habe.

Der Mann wurde laut Maduro am Donnerstag festgneommen. Am Vortag hätten die Behörden einen "Plan zur Herbeiführung einer Explosion" in der am nächsten bei Caracas gelegenen Raffinerie entdeckt und verhindert. Wo der Mann festgehalten wird, blieb unklar.

Zwei frühere US-Soldaten verurteilt

Erst im vergangenen Monat waren zwei ehemalige US-Soldaten in Venezuela nach einem bewaffneten Überfall unter anderem wegen Terrorismus zu 20 Jahren Haft verurteilt worden.

Trotz massiven internationalen Drucks und der verheerenden wirtschaftlichen Lage im Land hält sich Maduro an der Macht. Der sozialistische Staatschef hat unter anderem das Militär hinter sich, aber auch Unterstützung aus Russland und China.

60 Staaten, darunter die USA und Deutschland, erkennen hingegen den Parlamentsvorsitzenden Juan Guaidó offiziell als Präsidenten an. Guaidó hatte sich im Januar 2019 selbst zum Übergangspräsidenten des Landes erklärt und führt seitdem einen erbitterten Machtkampf gegen Maduro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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