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Irans Präsident vergleicht Donald Trump mit Ex-Diktator Saddam Hussein


"Zwei Wahnsinnige"
Irans Präsident vergleicht Trump mit Iraks Ex-Diktator Hussein

Von dpa
23.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Hassan Ruhani: Der iranische Präsident äußert sich in einer Propaganda-Botschaft abfällig über US-Präsident Trump.Vergrößern des BildesHassan Ruhani: Der iranische Präsident äußert sich in einer Propaganda-Botschaft abfällig über US-Präsident Trump. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Hassan Ruhani sieht den Iran als Sieger eines Wirtschaftskriegs – und äußert sich mit drastischen Worten in Richtung des US-Präsidenten. Trump werde nicht viel besser enden als der hingerichtete Hussein.

Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat seinen amerikanischen Amtskollegen mit dem früheren irakischen Diktator Saddam Hussein verglichen. "In der jüngeren iranischen Geschichte mussten wir uns zweimal mit zwei Wahnsinnigen auseinandersetzen ... (Donald) Trump und Saddam", sagte Ruhani am Mittwoch. Der eine habe den Iran in einen militärischen Krieg (1980-88), der andere in einen Wirtschaftskrieg verwickelt, so der Präsident im Staatsfernsehen.

Der Iran hat aus Sicht Ruhanis letztendlich in beiden Kriegen als Sieger dastehen können. Weder habe Saddam den süd- und südwestlichen Teil des Irans besetzen noch Trump den geplanten Regimewechsel erzwingen können. "Saddam wurde wegen seiner Verbrechen hingerichtet (...) Trumps Schicksal wird auch nicht viel besser aussehen", sagte Ruhani.

Irans Regime hofft auf Biden

Die von den USA verhängten Wirtschaftssanktionen haben den Iran in die schwerste Wirtschaftskrise seiner jüngeren Geschichte gestürzt. Die US-Regierung will nach eigenen Angaben den Iran zwingen, das internationale Atomabkommen neu zu verhandeln und härteren Auflagen zuzustimmen.

Die Führung in Teheran wirft der US-Regierung vor, mit den Sanktionen einen Machtwechsel herbeiführen zu wollen. Die USA bestreiten das. Irans Präsident Ruhani hofft, dass Trumps Nachfolger Joe Biden sowohl zum Wiener Atomabkommen zurückkehren als auch die Sanktionen aufheben wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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