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Karl Lauterbach kritisiert RKI-Strategie als "ineffizient"


Falscher Fokus bei Infektionen
Lauterbach kritisiert RKI-Strategie als "ineffizient"

Von dpa
Aktualisiert am 15.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Karl Lauterbach: "Wir verlieren viel Zeit bei der Nachverfolgung von Einzelkontakten."Vergrößern des BildesKarl Lauterbach: "Wir verlieren viel Zeit bei der Nachverfolgung von Einzelkontakten." (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Karl Lauterbach hat sich erneut kritisch über das Vorgehen des Robert Koch-Instituts bei Corona-Infektionen geäußert. Auch die Quarantäne-Zeit müsse dringend geändert werden, so der SPD-Politiker.

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat erneut die Strategie des Robert Koch-Instituts (RKI) in der Corona-Pandemie kritisiert. "Ich bin davon überzeugt, dass der jetzige Weg ineffizient ist. Wir verlieren viel Zeit bei der Nachverfolgung von Einzelkontakten", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

"Diese werden zu spät erreicht – nachdem sie schon viele andere infizieren konnten. Umgekehrt werden auch Personen kontaktiert, die sich gar nicht anstecken konnten." Man müsse sich darauf konzentrieren, Superspreader-Ereignisse zu isolieren, forderte der Epidemiologe. Ähnlich hatte sich Lauterbach bereits mehrfach geäußert.

Zudem forderte der SPD-Politiker, die Dauer der Quarantäne zu verkürzen. "14 Tage sind zu lang, dafür gibt es keine medizinische Rechtfertigung. Ich halte es für sinnvoll, die Quarantäne auf zehn Tage zu reduzieren – mit der Möglichkeit, dass man sich nach fünf Tagen frei testen lassen kann."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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