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Corona-Zahlen: Inzidenz auf Rekordtief – aber Fehler bei NRW-Zahlen


RKI-Zahlen am Dienstag
Inzidenz auf Rekordtief – aber Fehler bei NRW-Zahlen

Von dpa, ds

Aktualisiert am 09.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Testcenter in München: Binnen eines Tages meldeten die deutschen Gesundheitsämter dem RKI 3.379 Corona-Neuinfektionen.Vergrößern des BildesEin Testcenter in München: Binnen eines Tages meldeten die deutschen Gesundheitsämter dem RKI 3.379 Corona-Neuinfektionen. (Quelle: Matthias Balk/dpa)
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Eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50 ist das Ziel der Politik. Deutschland kommt diesem Wert immer näher. Allerdings hat Nordrhein-Westfalen nicht alle Infektionen gemeldet.

Erstmals seit mehr als drei Monaten liegt die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz laut Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) unter der Schwelle von 75. So wurden binnen einer Woche 72,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner an die Gesundheitsämter übermittelt, wie das RKI am Dienstagmorgen meldete. Allerdings fehlen bei der Berechnung der Zahlen offenbar 600 Neuinfektionen in NRW, die das RKI am Dienstagmorgen nicht berücksichtigt hatte. Diese sollen erst am Mittwoch in die Statistik einfließen, so das RKI.

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Der Inzidenzwert sinkt seit mehreren Wochen. Ihren Höchstwert hatte die Sieben-Tage-Inzidenz am 22. Dezember mit 197,6 Fällen pro 100.000 Einwohner. Unter die Schwelle von 100 war sie vor zwölf Tagen gerutscht. Das politische Ziel ist eine Sieben-Tage-Inzidenz von langfristig unter 50.

Zahlen sinken im Wochenvergleich weiter

Binnen eines Tages meldeten die deutschen Gesundheitsämter dem RKI 3.379 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden 481 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Vor genau einer Woche lagen die Werte bei 6.114 Neuinfektionen und 861 neuen Todesfällen binnen 24 Stunden.


Der Höchststand von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

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Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2.291.924 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2 in Deutschland (Stand: 9.2., 0 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte noch deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Anzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg um 481 auf 62.156. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2.057.300 an.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Montagabend bei 0,89 (Vortag 0,94). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 89 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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