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Flugblatt-Affäre: Hubert Aiwanger äußert sich zu Markus Söders Entscheidung


Ministerpräsident hält an Vize fest
Aiwanger äußert sich zu Söders Entscheidung

Von t-online, jl, cck

Aktualisiert am 03.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Hubert Aiwanger im Bierzelt in Grasbrunn: "Das bestätigt, was ich schon immer gesagt habe. Dass die Anschuldigungen Quatsch sind."Vergrößern des BildesHubert Aiwanger im Bierzelt in Grasbrunn: "Das bestätigt, was ich schon immer gesagt habe. Dass die Anschuldigungen Quatsch sind." (Quelle: Jannik Läkamp/t-online)
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Bayerns Ministerpräsident Söder hält an seinem Stellvertreter Aiwanger fest. Aiwanger selbst äußerte sich nun auf einer Veranstaltung zu dieser Entscheidung.

Nach dem Wirbel um ein antisemitisches Flugblatt hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sich hinter seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) gestellt. "Er hat in seiner Jugend wohl schwere Fehler gemacht, er hat sich dafür entschuldigt, distanziert und Reue gezeigt", sagte der CSU-Chef in einem Pressestatement.

Video | Söder hält an Aiwanger fest: Hier erklärt er, warum
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Quelle: t-online

Aiwanger selbst trat zeitgleich in einem Bierzelt in Grasbrunn im Landkreis München auf. Von Söders Entscheidung habe er erst dort von Journalisten erfahren, sagte Aiwanger im Anschluss an seine Rede einem t-online-Reporter. "Das bestätigt, was ich schon immer gesagt habe. Dass die Anschuldigungen Quatsch sind", sagte Aiwanger weiter.

Ähnlich äußerte er sich kurz darauf auf der Kurznachrichtenplattform X (vormals Twitter). "Es gibt keinen Grund, mich zu entlassen, die Kampagne gegen mich ist gescheitert."

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"Die Freien Wähler sollten geschwächt werden"

In seiner Bierzelt-Rede hatte Aiwanger zuvor seinen Vorwurf wiederholt, er sei Ziel einer Schmutzkampagne geworden. "Die Freien Wähler sollten geschwächt werden", sagte er dort. Doch die Partei sei durch die Vorwürfe "gestärkt worden". Seine Gegner seien mit ihrer "Schmutzkampagne gescheitert".

Entzündet hatte sich die Affäre an einem Flugblatt, auf das laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" ein ehemaliger Lehrer Aiwangers aufmerksam gemacht haben soll. Dieser gab demnach an, Aiwanger habe das Dokument als Elftklässler an seinem Gymnasium ausgelegt und sei dafür diszipliniert worden.

Seitdem sind weitere Anschuldigungen gegen Aiwanger aufgekommen, unter anderem zitiert die "Süddeutsche Zeitung" Mitschüler des Politikers, die von Hakenkreuz-Schmierereien auf Schulklos sowie "rechtsextremen Ansichten und Auftritten" berichten. Am Donnerstag hatte das "Oberbayerische Volksblatt" (OVB) berichtet, dass eine einstige Kunstlehrerin Aiwanger vorwirft, sie als Neuntklässler mit Säure bespritzt zu haben.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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