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Nach Eklat um Russland-Äußerungen: Neuer Chef der deutschen Marine steht fest


Nach Eklat um Russland-Äußerungen
Neuer Chef der deutschen Marine steht fest

Von afp
28.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Marinestützpunkt Warnemünde (Archiv): In seiner Karriere hat Kaack laut Marine Führungserfahrungen auf Schnellbooten, Zerstörern und Fregatten gesammelt.Vergrößern des BildesMarinestützpunkt Warnemünde (Archiv): In seiner Karriere hat Kaack laut Marine Führungserfahrungen auf Schnellbooten, Zerstörern und Fregatten gesammelt. (Quelle: BildFunkMV/imago-images-bilder)
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Der Vorgänger bezeichnete den befürchteten russischen Einmarsch in der Ukraine als "Nonsens" – und musste zurücktreten. Nun soll der bisherige Befehlshaber der Flotte in das neue Amt eingeführt werden.

Nach dem Eklat um Marine-Chef Kay-Achim Schönbach bekommen die deutschen Seestreitkräfte einen neuen Chef. Der bisherige Befehlshaber der Flotte, Christian Kaack, soll den Posten übernehmen, wie die Marine am Freitag mitteilte. Der 59-Jährige solle am Freitag in das Amt eingeführt werden. Schönbach war im Januar zurückgetreten. Grund waren Äußerungen, in denen er Verständnis für die Politik von Russlands Präsident Wladimir Putin zeigte.

Kaack betonte am Montag den Wert der Solidarität in der Nato: "Wir haben bereits seit Längerem unsere Präsenz in der Ostsee erhöht, um damit ein deutliches Zeichen für unsere Bündnissolidarität zu setzen." In seiner Karriere hat Kaack laut Marine Führungserfahrungen auf Schnellbooten, Zerstörern und Fregatten gesammelt; zudem war er Referatsleiter im Bundesverteidigungsministerium.

Marine-Chef Schönbach war zurückgetreten, nachdem er den befürchteten russischen Einmarsch in der Ukraine als "Nonsens" bezeichnet hatte. Zudem äußerte Schönbach sich zu Russlands Annexion der ukrainischen Krim 2014: "Die Krim-Halbinsel ist verloren, sie wird niemals zurückkehren."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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