Horrorfilm "Saw X": Nachbar von Cutter alarmiert wegen Schreien die Polizei

Der Horrorfilm "Saw X" klang offenbar schon bei seiner Entstehung so gruselig, dass ein Nachbar des Film-Cutters die Polizei rief. Er fürchtete ein Verbrechen.

Bei der Entstehung von "Saw X" kam es offenbar zu einem Polizeieinsatz, weil der Horrorfilm so brutal klang. Das berichtet der Regisseur Kevin Greutert im Gespräch mit dem britischen "New Musical Express" (NME). Demnach habe der Büro-Nachbar seines stellvertretenden Film-Cutters die Polizei alarmiert, weil er die Schreie aus den Räumlichkeiten seines Nachbars für echt hielt – und fürchtete, dass ein Mensch gefoltert werde.

"Es klopfte an der Tür", zitiert NME Greutert. "Wir haben ein Video von der Tür, auf dem zu sehen ist, wie die Polizei kommt und sagt: 'Die Nachbarn haben angerufen und gesagt, dass hier jemand zu Tode gefoltert wird'", sagte der Regisseur. Als sein Kollege den Fall auflöste und den Polizisten anbot, den bis dato noch unfertigen Film anzusehen, hätten die Beamten angefangen zu lachen und seien wieder gefahren.

"Saw X" kommt im November in deutsche Kinos

Greutert, der bei drei "Saw"-Filmen Regie geführt und sieben, darunter das Original, geschnitten hat, fügte hinzu: "Es ist eine ziemlich lustige Geschichte. Außerdem ist Steve so ein sanftmütiger Typ. Ich kann mir seinen Gesichtsausdruck nur vorstellen, als ihm klar wurde, was los war!" Wie der Regisseur berichtete, beziehe sich die betreffende Szene auf eine "Augenvakuumfalle", aus der die Figur entkommen muss, sonst riskiert sie, ihr Augenlicht zu verlieren. In der Szene gibt es neben einigen Soundeffekten viel Geschrei.

"Saw X" ist bereits der zehnte Teil des beliebten Psychothrillers. Er soll am 29. September 2023 in die US-amerikanischen Kinos kommen. In Deutschland müssen sich Horror-Fans hingegen länger gedulden. Hierzulande startet der neue "Saw"-Film am 30. November 2023.