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Schneesturm löst Notstand im Osten der USA aus


Elf Tote - 8200 Flüge gestrichen
Schneesturm löst Notstand im Osten der USA aus

Von dpa, afp, t-online
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Stillstand: Polizeibeamte in North Carolina versuchen, Autofahrern zu helfen - ihre Autos kommen einen Abhang nicht mehr hoch.Vergrößern des BildesStillstand: Polizeibeamte in North Carolina versuchen, Autofahrern zu helfen - ihre Autos kommen einen Abhang nicht mehr hoch. (Quelle: Reuters-bilder)
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Trotz offizieller Warnungen vor einem Mammut-Wintersturm hat es viele Bürger in den östlichen Bundesstaaten der USA eiskalt erwischt: Der Fernsehsender CBS sprach von elf Toten, 800.000 Haushalte waren ohne Strom, die Zahl der gestrichenen Flüge summierte sich auf 8200. Präsident Barack Obama verhängte über weite Teile von Georgia und South Carolina den Notstand.

"Wenn Sie an einem warmen Fleck und in Sicherheit sind, dann bleiben Sie dort!", redete der Gouverneur von North Carolina, Pat McCrory seinen Mitbürgern ins Gewissen. "Wir wollen keine weiteren Todesfälle!" Von der Kaltfront waren vor allem die Großflughäfen von Atlanta, Philadelphia, Washington und New York betroffen.

Vor allem in den südlichen Bundesstaaten der USA sind die Bürger kaum auf Schnee und Eis eingestellt. Die Medien überschlagen sich angesichts der eintreffenden Unwetter-Nachrichten mit immer neuen Superlativen. In Anlehnung an den Katastrophenfilm "Armageddon - Das jüngste Gericht" wurde der Sturm nun als "Snowmageddon" bezeichnet.

Politisches Leben erlahmt

Über Nacht setzte der Schneefall auch in Washington ein. Die Schulen in der Hauptstadt und im benachbarten Bundesstaat Maryland blieben am Donnerstag geschlossen. Auch das politische Leben in Washington erlahmte angesichts der Wetterkapriolen: Mehrere im Senat geplante Anhörungen wurden annulliert.

Die Kaltfront sollte an der Küste entlang weiter nach Norden ziehen. Die Zahl der Betroffenen dürfte damit Schätzungen zufolge 100 Millionen US-Bürger erreichen. Blitzeis und Schnee brachten vielerorts auch den Straßenverkehr zum Stillstand - selbst Streuwagen und Räumfahrzeuge blieben stecken.

Vielzahl liegengebliebener Wagen

Die Großstädte Raleigh und Charlotte verwandelten sich durch die Vielzahl liegengebliebener Wagen in große Parkflächen. Die Autofahrer waren aufgerufen, Taschenlampen, Wasser und Lebensmittel bei sich zu führen.

Erst in der vergangenen Woche war ein Schneesturm über den Nordosten der USA hinweggezogen, die Bundesstaaten New York und New Jersey hatten den Notstand erklärt.

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