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Leben mit Analphabetismus: "Das war für mich die Hölle"


"Frag mich": Leben mit Analphabetismus
"Das war für mich die Hölle"


Aktualisiert am 13.06.2020Lesedauer: 1 Min.
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"Vorher war meine Welt ganz anders": Für "Frag mich" packt die funktionale Analphabetin Ute Holschumacher über ihr Leben in Abhängigkeit aus - und erzählt, wie sie sich befreite. (Quelle: t-online)

Bis zu ihrem 51. Lebensjahr schlug sich Ute Holschumacher durchs Leben, ohne lesen und schreiben zu können. Wie das ging, das verrät die funktionale Analphabetin bei "Frag mich".

Ute Holschumacher ist eine von 6,2 Millionen Erwachsenen in Deutschland, die nicht ausreichend lesen und schreiben können. Heute sagt die 58-Jährige über sich, dass sie in ihrer Schulzeit und Jugend durchs Raster gefallen ist.

Mit 51 Jahren hat Ute Holschumacher den großen Schritt gewagt und doch noch Lesen und Schreiben gelernt. Damit hat sich das Leben der heute 58-Jährigen grundlegend verändert. Wie sie Schulzeit und Berufsleben trotz ihres Defizits meisterte, was der ausschlaggebende Grund war doch noch Lesen und Schreiben zu lernen und wie sie die Herausforderung als Erwachsene bewältigt hat, berichtet Ute Holschumacher oben im Video. Das ganze Interview sehen Sie auch, wenn Sie hier klicken.

Mit der Informationskampagne "Lesen & Schreiben – Mein Schlüssel zur Welt" will das Bundesministerium für Bildung und Forschung Betroffene darin bestärken, regionale Lernangebote wahrzunehmen. Kostenlose Informationen und anonyme Beratungen zu Lernmöglichkeiten für Erwachsene bekommen Interessierte über das Alfa-Telefon unter 0800-53 33 44 55.

"Frag mich" ist ein Format von t-online.de. Wir ermöglichen es unseren Nutzern, Fragen an verschiedene Menschen zu stellen. Seien es berühmte Personen oder Menschen aus dem Alltag. Bei "Frag mich" können unsere Leser diese Personen mit ihren Fragen konfrontieren. Für Vorschläge zu interessanten Interviewpartnern sind wir immer dankbar: leseraufruf@t-online.de.

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