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Berlin: Corona-Infizierter spuckt und hustet Polizist ins Gesicht


Aggressiver Mann festgenommen
Corona-Infizierter spuckt und hustet Polizist ins Gesicht

Von t-online, ASS

14.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Berliner Polizeikräfte (Symbolbild): Der Polizist musste seinen Dienst beenden.Vergrößern des BildesBerliner Polizeikräfte (Symbolbild): Der Polizist musste seinen Dienst beenden. (Quelle: Andreas Gora/imago-images-bilder)
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Erst schlug er einer Radfahrerin gegen den Kopf, dann bespuckte er Polizisten: In Berlin haben Beamte einen aggressiven Corona-Infizierten überwältigt.

Ein Mann, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde, hat am Mittwochmorgen einem Polizisten ins Gesicht gespuckt. Zwei Beamte waren in Berlin-Wedding auf den 35-Jährigen aufmerksam geworden, weil er mehrfach gegen die Schaufensterscheibe einer Apotheke in der Reinickendorfer Straße schlug, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Anschließend habe er einer vorbeifahrenden Radfahrerin mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Die Frau hielt laut Polizeiangaben kurz an, fuhr dann aber weiter.

Als die Polizisten ihren Streifenwagen stoppten und auf den Tatverdächtigen zuliefen, habe dieser plötzlich in Richtung der Beamten gespuckt und einen der Männer im Gesicht getroffen. Mit der Anmerkung, Corona-positiv zu sein, soll er die Einsatzkräfte dann noch zweimal angehustet haben.

Corona-Infizierter überwaältigt: Zwei Polizisten verletzt

Mithilfe weiterer Polizeikräfte konnte der Mann schließlich überwältigt und gefesselt werden. Gegen seine Festnahme wehrte er sich laut Polizeibericht mit Schlägen und Tritten. Zwei Polizisten wurden leicht an der Hand verletzt.

Bei der Überprüfung des 35-Jährigen habe sich herausgestellt, dass tatsächlich ein tagesaktueller PCR-Test mit positivem Ergebnis vorlag. Nach einer richterlicher angeordneten Blutentnahme im Polizeigewahrsam habe der Mann über Unwohlsein geklagt und sei in ein Krankenhaus gebracht worden, so die Beamten weiter.

Der angespuckte Polizist musste seinen Dienst beenden. Die Polizei ermittelt nun wegen tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Verwendete Quellen
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