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Wegen Kemmerich – FDP-Politiker teilen auf Twitter aus: "Hältst deine Fresse"


Kemmerich als Spitzenkandidat
FDP-Politiker teilt auf Twitter aus: "Hältst einfach mal deine Fresse"

Von t-online, ChD

Aktualisiert am 27.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Björn Jotzo im Abgeordnetenhaus Berlin (Archivbild): Der frühere Abgeordnete teilt heftig auf Twitter gegen Parteikollegen aus.Vergrößern des BildesBjörn Jotzo im Abgeordnetenhaus Berlin (Archivbild): Der frühere Abgeordnete teilt heftig auf Twitter gegen Parteikollegen aus. (Quelle: Bernd Elmenthaler/Imago)
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Thomas Kemmerich stellt sich in Thüringen erneut als Spitzenkandidat auf. Auf Twitter gibt es geteilte Reaktionen – auch von FDP-Politikern.

Ein Kommentar eines Liberalen auf Twitter sorgte für Zerwürfnis unter ehemaligen Mitgliedern des Abgeordnetenhauses in Berlin. Losgetreten wurde die Diskussion von einem Liberalen, der auf die erneute Spitzenkandidatur des Thüringer FDP-Chefs Thomas Kemmerich reagierte.

Kemmerich war 2020 mithilfe von AfD-Stimmen zum Thüringer Ministerpräsidenten gewählt worden, ein Amt, das er nach nur 28 Tagen bereits wieder aufgab. Auf seine erneute Aufstellung als Spitzenkandidat reagierte nun ein Mitglied der FDP auf Twitter mit den Worten: "Als FDPler wünsche ich mir, dass dieser Landesverband die 5%-Hürde verfehlt und aus dem Landtag fliegt".

Weiter schrieb er: "Es darf keinerlei Unterstützung für Kemmerich im Wahlkampf geben, ansonsten können wir den Laden endgültig zumachen". Generalsekretär der Berliner FDP Lars Lindemann fasste diesen Tweet als Angriff auf die FPD auf und schrieb darunter: "Die Partei schädigen Sie mit solchem Geblubber!"

Streit: Frühere FDP-Abgeodnete teilen auf Twitter aus

Auch Parteikollege und ehemaliger Abgeordneter des Berliner Senats Björn Jotzo ließ den Tweet nicht unkommentiert. Mit den Worten: "Sorry, das geht gar nicht" reagierte er auf die Aussage des Liberalen. "Entweder du hattest an unserem Wahlkampf, Kandidaten oder Programm etwas auszusetzen oder du hältst einfach mal dazu deine Fresse", äußerte der 48-Jährige seinen Unmut.

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Jotzo selbst verkraftete die Wiederholungswahl in Berlin zu Beginn des Jahres nicht gut – mit dem Scheitern an der Fünfprozenthürde ist er seit Februar nicht mehr Mitglied des Parlaments.

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