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Berlin: Ermittler hebeln illegales Vertriebsnetz für Shishatabak aus


Tonnenweise Tabak und tausende E-Shishas
Ermittler hebeln illegales Vertriebsnetz für Shishatabak aus

Von t-online, jl

Aktualisiert am 04.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Shisha: Sie sehen harmlos aus, sind es aber nicht: E-Shishas sind bei Jugendlichen im Trend.Vergrößern des BildesE-Shishas: Sie sind vor allem bei Jugendlichen beliebt. (Quelle: dpa)
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Razzia mit Erfolg: In einer gemeinsamen Hauruckaktion haben Ermittler verschiedener Behörden wohl ein illegales Vertriebsnetz stillgelegt. Es geht um Tabak und E-Shishas.

Ermittler haben in Berlin ein illegales Vertriebsnetz für Shishatabak stillgelegt. Rund zweieinhalb Tonnen unversteuerter Wasserpfeifentabak wurden bei einer Durchsuchung beschlagnahmt, wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Zoll in der Bundeshauptstadt am Dienstag mitteilten. Neben mehr als 45.000 Euro Bargeld wurden zudem 4.500 nicht verkehrsfähige sogenannte E-Shishas beschlagnahmt.

Sechs Verdächtige sollen sich zu dem professionell organisierten Vertriebsnetz zusammengeschlossen haben. Die Tatverdächtigen sind zwischen 17 und 57 Jahren alt. Teilweise sollen sie den Tabak selbst zusammengemischt und über mehrere Shishaläden in Berlin verkauft haben. Dadurch sei ein Steuerschaden in Höhe von mehr als hunderttausend Euro entstanden. Bereits seit Oktober wurde gegen die Gruppe ermittelt. Mehr als 200 Beamte waren am Montag bei den 14 Durchsuchungen im Einsatz. Festnahmen gab es nicht.

Berlin: "Gemeinsame Ermittlungsgruppe Zigaretten" seit 23 Jahren

Federführend für den Einsatz war die "Gemeinsame Ermittlungsgruppe Zigaretten" (GEZig). Die Ermittlungseinheit wurde vor 23 Jahren zwischen dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg und dem Landeskriminalamt Berlin gegründet, so eine Pressemitteilung.

Ziel der Ermittlungsgruppe ist die Bekämpfung des organisierten Zigaretten- und Wasserpfeifentabakhandels sowie der zugehörigen Bandenkriminalität in Berlin und Umgebung, so die Mitteilung der Behörden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
  • Gemeinsame Pressemitteilung von Berliner Polizei, Generalstaatsanwaltschaft und dem Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg
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