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Berlin: Personen mit Handgranate und Messer schwer verletzt – aus Eifersucht


Eifersuchtsdrama?
Mann soll mit Handgranate Personen schwer verletzt haben

Von t-online, jl

Aktualisiert am 19.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Handgranate im Boden (Symbolbild): Eine ähnliche Granate wurde in Nürnberg gefunden und kontrolliert gesprengt.Vergrößern des BildesEine Handgranate im Boden (Symbolbild): Drei Opfer wurden schwer verletzt. (Quelle: Christian Ohde/imago-images-bilder)
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Aus Eifersucht soll ein Mann beinahe drei Menschen getötet haben. Mit einer Handgranate und einem Messer soll er bewaffnet gewesen sein.

Ist in Berlin ein Eifersuchtsdrama eskaliert? Gegen einen 61-Jährigen hat die Staatsanwaltschaft am Mittwoch Anklage erhoben. Er soll eine Handgranate auf seine ehemalige Partnerin, ihren neuen Freund und eine weitere Person geworfen haben. Der Mann und die Bekannte wurden schwer verletzt.

Danach soll er mit einem Messer auf den neuen Partner und seine Ex-Freundin losgegangen sein. Die Anklage lautet versuchter Mord aus niederen Beweggründen. Außerdem wird dem Mann gefährliche Körperverletzung, das Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und der Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen.

Der mutmaßliche Täter soll für die Attacke extra aus Serbien angereist sein. In der Nacht vom 24. auf den 25. März soll er seiner Ex-Partnerin vor ihrem Haus in Reinickendorf aufgelauert haben. Die 42-Jährige erschien in der Nacht mit ihrem neuen Freund und einer Bekannten. Aus Eifersucht soll der 61-Jährige dann den gefährlichen Sprengkörper geworfen haben. Die Granate soll sofort gezündet haben, zwei Opfer wurden schwer verletzt.

Berlin: Nur eine Notoperation konnte den Mann retten

Der Plan des Mannes soll gewesen sein, zumindest seine Ex-Partnerin und ihren neuen Freund zu töten. Als er gemerkt habe, dass dies nicht gelungen sei, soll er mit einem Messer mehrfach auf den schwerverletzten Mann eingestochen haben. Seiner nach der Attacke fliehenden Ex-Freundin soll er hinterher gestürmt sein, auch auf sie soll er mehrfach eingestochen haben. Nur der Sohn der Frau habe ihn von weiteren Taten abhalten können. Der schwerverletzte Mann konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden.

Der 61-Jährige wurde noch am 25. März festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Über die Zulassung der Anklage muss nun das Berliner Landgericht entscheiden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Berliner Staatsanwaltschaft
  • Mit Material der Nachrichtenagentur afp
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