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CSD in Berlin: Übergriff auf ukrainischen Block


"Sieg Heil"-Rufe
CSD in Berlin: Übergriff auf ukrainischen Block

Von t-online, jl

24.07.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0299971791Vergrößern des BildesDer ukrainische Block beim Berliner CSD: Es gab wohl einen Übergriff. (Quelle: IMAGO/Müller-Stauffenberg)
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Offenbar hat ein Mann am CSD mehrfach zu Ukrainern "Sieg Heil" gerufen. Nun ermittelt die Polizei gegen ihn.

Im Zuge des Berliner Christopher-Street-Days (CSD) ist es wohl zu einem Übergriff auf ukrainische Teilnehmer gekommen. Wie die Berliner Polizei auf Anfrage von t-online mitteilte, gab es eine Festnahme.

Nach Hinweisen von Zeugen wurde die Polizei Berlin am Nachmittag des 22. Juli, gegen 16.35 Uhr, zu einem ukrainischen Festtruck gerufen, in dessen Umfeld ein Mann mehrfach den Wortlaut "Sieg Heil" gerufen haben soll.

Vor Ort konnten die Einsatzkräfte einen 34-jährigen Mann als Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Der Mann kam zur Feststellung seiner Identität in einen Polizeigewahrsam, wo ihm nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft auch Blut entnommen wurde. Ein Atemalkoholtest auf freiwilliger Basis hatte zuvor einen Wert von etwa 2,5 Promille ergeben.

Der Mann muss sich nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Ob die Rufe im Zusammenhang mit dem Truck stehen, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Diese dauern an.

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Zuerst war der Vorfall auf Twitter bekannt geworden. Der Nutzer @dasgero hatte in dem sozialen Netzwerk seine Sicht auf den Vorfall geschildert. Er gab an, ein russischsprachiger Mann hätte "Sieg Heil" in Richtung der Ukrainer gerufen.

Daraufhin soll der Mann und drei weitere aggressiv auf die Männer zugegangen sein. Es sollen daraufhin Beleidigungen und Drohungen gefallen sein. Auch der ukrainische Hilfsverein "Vitsche" hatte den Vorfall auf Twitter gepostet. Sie dankten dort der Polizei und Zeugen vor Ort für das schnelle Eingreifen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Berliner Polizei
  • twitter.com
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