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Berlin: Prozess um getötete Anissa (†5) – 20-jähriger Täter verurteilt


Urteil am Landgericht
Fünfjährige in Park getötet – Haftstrafe für 20-Jährigen

Von t-online, nhe, mgr

Aktualisiert am 14.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Fundort des getöteten Mädchens in Berlin-Pankow (Archiv):Vergrößern des BildesFundort des getöteten Mädchens in Berlin-Pankow (Archivbild): Rettungskräfte hatten noch versucht, das Mädchen zu reanimieren – ohne Erfolg. (Quelle: IMAGO/snapshot-photography/K.M.Krause)
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Das Urteil im Fall des getöteten fünfjährigen Mädchens in Berlin-Pankow ist gefallen. Der Täter wurde zu einer Jugendstrafe verurteilt.

Im Prozess um den gewaltsamen Tod der fünfjährigen Anissa in einem Gebüsch des Bürgerparks Pankow hat das Landgericht nun ein Urteil gefällt. Der 20-jährige Gökdeniz A. wurde zu acht Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Nach Ansicht der Richter stach er am 21. Februar 2023 siebenmal auf das Kind ein.

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Rettungskräfte hatten noch versucht, das Mädchen zu reanimieren – ohne Erfolg. Es starb wenig später in einem Krankenhaus. Der 20-Jährige ist ein Bekannter der Familie des getöteten Kindes, der ab und zu auf die Fünfjährige und deren Geschwister aufgepasst habe, sagte die Mutter im Verlaufe des Prozesses.

Angeklagter sei ohne Behandlung "extrem gefährlich"

Der Angeklagte hatte sich nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Staatsanwaltschaft hatte auf eine Jugendstrafe von neun Jahren plädiert und zudem eine Unterbringung des 20-Jährigen in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt. Der Angeklagte sei ohne Behandlung "extrem gefährlich", sagte die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer. Die Verteidiger hatten eine Haftstrafe nicht unwesentlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft beantragt und sich gegen eine Unterbringung ausgesprochen.

Die Verteidiger hatten eine "etwas geringere Haftstrafe" gefordert und sich gegen eine Unterbringung ausgesprochen. Der angeklagte Deutsche hat in dem seit rund drei Monaten laufenden Prozess geschwiegen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Berichterstattung zu den Prozessen gegen Gökdeniz A.
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