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Hertha BSC gegen Hansa Rostock ist Hochrisikospiel: Weniger Fans zugelassen


Hansa Rostock zu Gast in Berlin
Hochrisikospiel: Hertha lässt deutlich weniger Fans rein

Von t-online, yer

11.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1043225852Vergrößern des BildesHertha-Star Fabian Reese (Archivbild): Die Polizei will die Fanlager von Hertha und Rostock unbedingt voneinander fernhalten. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)
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Zum ersten Mal seit 17 Jahren gastiert Hansa Rostock bei Hertha im Olympiastadion. Da die Fans der Vereine verfeindet sind, gibt es besondere Sicherheitsvorkehrungen.

Ein ganz gewöhnliches Zweitligaspiel wird das nicht, das am Freitagabend in Berlin stattfindet. Hertha BSC empfängt Hansa Rostock im Olympiastadion. Seit 17 Jahren gab es dieses Duell nicht mehr an diesem Ort.

Die Fanlager von Hertha und Hansa gelten als schwer verfeindet. Als die Berliner 2017 noch als Erstligist im DFB-Pokal beim damaligen Drittligisten in Rostock zu Gast waren, musste die Partie wegen Fanausschreitungen mehrmals unterbrochen werden.

Der Aufeinandertreffen am Freitag könnte wieder hitzig werden. Laut Berliner Polizei wurde das Spiel als Hochrisikospiel eingeordnet. Rund 1.000 Einsatzkräfte aus Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sollen das Spiel sichern und die Fanlager trennen. "Da zwischen den beiden Fanlagern übereinstimmend ein feindschaftliches Fanverhältnis besteht, kommt einer konsequenten Fantrennung eine besondere Bedeutung zu", sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei t-online.

"Das ist ein Novum"

Hertha greift bei dem Spiel zu einer besonderen Maßnahme. Um die Fans voneinander fernzuhalten, fungieren mehrere Blöcke im Olympiastadion als sogenannte Pufferblöcke, die leer bleiben. Davon betroffen sind die Blöcke 9-14 im Oberrang, der Block F im Unterrang und Teile des Blocks L. "Das ist ein Novum", sagte eine Hertha-Sprecherin.

Statt der üblichen knapp 75.000 Plätze gab es für das Spiel deshalb nur etwa 60.000 Tickets zu kaufen. Die sind laut Hertha auch alle vergriffen. An Hansa Rostock gingen demnach 11.800 Karten. Es könnten aber noch deutlich mehr Rostocker zu dem Spiel anreisen.

Die sportliche Situation dürfte die Gemüter zusätzlich anheizen. Hansa Rostock steht auf Platz 15 und steckt mitten im Abstiegskampf. Von einem direkten Abstiegsplatz sind die Rostocker nur zwei Punkte entfernt. Herthas Blick im Saisonendspurt ist als siebter dagegen eher nach oben gerichtet. Von Relegationsrang drei trennen die Herthaner aber ganze acht Punkte.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an Hertha BSC
  • Anfrage an die Berliner Polizei
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