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Berlin-Teltow: Betrunkene Schwangere randaliert mit Erfurt-Fans im Zug


Zwei Polizisten verletzt
Betrunkene Schwangere randaliert mit Fußballfans

Von t-online, nhe

22.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Regionalexpress bei Berlin (Archivbild): In einem Zug haben Fußballfans randaliert - darunter eine betrunkene Schwangere.Vergrößern des BildesRegionalexpress bei Berlin (Archivbild): In einem Zug haben Fußballfans randaliert - darunter eine betrunkene Schwangere. (Quelle: IMAGO/Schöning)
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Fußballfans haben auf dem Weg in die Hauptstadt randaliert. Unter ihnen: eine schwangere Frau, die alkoholisiert war.

Am Bahnhof im brandenburgischen Teltow hat die Bundespolizei Berlin am Freitagnachmittag sieben Fußballfans vorläufig festgenommen. Sie hatten zuvor im Regionalexpress 3 nach Berlin randaliert, wie die Behörde schreibt. Unter ihnen war demnach auch eine Schwangere. Sie soll ebenfalls betrunken gewesen sein.

Die Deutsche Bahn informierte die Bundespolizei gegen 15 Uhr über die randalierenden Fußballfans. Sie sollen im Zug Sachbeschädigungen begangen und Reisende sowie eine Zugbegleiterin fremdenfeindlich beleidigt haben.

Bei Festnahme widersetzt: Zwei Polizisten verletzt

Die Polizei nahm am Bahnhof Teltow sechs alkoholisierte Jugendliche und Männer zwischen 15 und 35 Jahren fest. Außerdem die betrunkene und schwangere 33-jährige Frau. Die Personen sollen Fans von Rot-Weiß Erfurt und auf dem Weg nach Berlin zum Regionalligaspiel gegen BFC Dynamo gewesen sein, wie die "B.Z." schreibt.

Bei der Festnahme widersetzte sich ein 35-Jähriger laut der Polizei und leistete erheblichen Widerstand. Er soll einen Beamten mit Faustschlägen angegriffen haben. Der Polizist erlitt Verletzungen am Mund und an der Hand, eine weitere Beamtin verletzte sich bei der Festnahme am Knie. Die 33-jährige Schwangere – Ehefrau des Angreifers – soll währenddessen versucht haben, ihren Mann zu befreien.

Weiterreise zum Fußballspiel untersagt

Die Bundespolizei leitete diverse Ermittlungsverfahren ein: wegen des Verdachts der Sachbeschädigung, Beleidigung, versuchter Gefangenenbefreiung sowie tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Sie untersagte allen sieben Personen die Weiterreise zum Fußballspiel. Zwei 20 und 23 Jahre alte Männer sollen daraufhin angekündigt haben, dennoch zum Spiel zu reisen. Daraufhin nahm die Polizei sie in Unterbindungsgewahrsam, anschließend wurden sie entlassen. "Bei der 33-jährigen Frau vollstreckten die Einsatzkräfte zudem eine Vermögensabschöpfung der Staatsanwaltschaft Erfurt und zogen 400 Euro ein", so die Bundespolizei.

Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden. Diese ist erreichbar unter der Nummer 030/2977790.

Verwendete Quellen
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