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Verwirrung um Corona-Impfstoff: Berlin soll nun doch Impfdosen bekommen


"Große Schwierigkeiten"
Verwirrung um Impfstofflieferungen nach Berlin

Von dpa
Aktualisiert am 31.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD): Berlin stehe nun vor großen Schwierigkeiten bei der weiteren Planung der Impfungen.Vergrößern des BildesBerlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD): Berlin stehe nun vor großen Schwierigkeiten bei der weiteren Planung der Impfungen. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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Für die in Berlin war es eine Hiobsbotschaft: In der ersten Januarwoche sollte es keine Impfstofflieferungen in die Hauptstadt geben. Doch offenbar kommen nun doch welche.

Die Zahl der Impfstofflieferungen in Berlin sorgt für Verwirrung. Hatte es am Mittwoch zunächst geheißen, dass es für Berlin in der ersten Woche des neuen Jahres keinen weiteren Impfstoffe gegen das neue Coronavirus geben werde, sollen nun wohl doch Lieferungen kommen. Das berichtet der "Tagesspiegel".

"Pro Tag werden 600 Impfdosen geliefert, das ist eine Information der Senatsgesundheitsverwaltung", sagte Detlef Cwojdzinski, der Leiter der Projektsteuerung der Impfzentren in Berlin der Zeitung.

Zuvor hatte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur erklärt: "Wir haben jetzt vom Bundgesundheitsministerium die Nachricht bekommen, dass die Lieferung in der ersten Kalenderwoche ersatzlos ausfällt", sagte Kalayci. Erst ab dem 11. Januar solle es weitergehen. "Das bringt uns jetzt in sehr große Schwierigkeiten, da wir aufbauend auf diese Zusagen unsere Planungen gemacht haben", ergänzte die Senatorin.

"Lieferungen zügiger organisieren"

Berlin hätte ab dem 4. Januar 29.250 weitere Impfdosen erhalten sollen. "Die hätten wir gebraucht, um mit den über 80-Jährigen anfangen zu können. Das können wir jetzt natürlich nicht." Deshalb würden ab Mittwoch nun zunächst Menschen über 90 Jahren per Brief zu den Impfungen eingeladen.

"Ich habe die Bitte an den Bund, die Lieferung etwas stabiler und zügiger zu organisieren. Wir können hier nicht alles vorbereiten und dann so eine Bremse bekommen", sagte Kalayci. Das sei mehr als unglücklich gelaufen. "Ich bin sauer. Die Knappheit des Impfstoffs bleibt ein Problem für den Impfstart in Deutschland", sagte Kalayci.

Verwendete Quellen
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