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Gedenken an Anschlag in Hanau: Tausende erinnern in Berlin an Opfer


Rassistisch motivierte Tat
Tausende Berliner erinnern bei Demo an Opfer von Anschlag in Hanau

Von dpa
Aktualisiert am 20.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Demo zum Gedenken an die Opfer des rechtsextremistischen Anschlags am 19.2.2020 in Hanau: In Berlin haben Tausende Menschen an der Demo teilgenommen.Vergrößern des BildesDie Demo zum Gedenken an die Opfer des rechtsextremistischen Anschlags am 19.2.2020 in Hanau: In Berlin haben Tausende Menschen an der Demo teilgenommen. (Quelle: Gateau/dpa-bilder)
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Vor einem Jahr starben neun Menschen bei einem Anschlag in Hanau. In Berlin haben Tausende Menschen bei einer Demonstration den Opfern gedacht – dabei waren viel weniger Teilnehmer angekündigt.

Tausende Menschen haben in Berlin bei einer Demonstration an die Opfer des rassistisch motivierten Anschlags im hessischen Hanau vor einem Jahr erinnert. Bis zum Nachmittag hätten sich rund 4.000 Teilnehmer am Bahnhof Hermannstraße in Berlin-Neukölln versammelt, sagte ein Polizeisprecher. Immer mehr Menschen stießen demnach dazu. Angemeldet waren ursprünglich 900 Teilnehmer. Von Neukölln aus setzte sich der Zug über den Hermannplatz und das Kottbusser Tor in Richtung Oranienplatz in Kreuzberg in Bewegung.

"Hanau war kein Einzelfall"

Die Demonstranten hielten Schilder und Fotos mit den Namen der neun Getöteten in die Luft. "Hanau war kein Einzelfall" stand auf Plakaten. Laut Polizei blieb die Lage zunächst ruhig und entspannt. Der Zug wurde demnach von rund 80 Einsatzkräften begleitet.

Der 43-jährige Deutsche Tobias R. hatte am Abend des 19. Februar 2020 neun Menschen mit ausländischen Wurzeln an mehreren Orten in der Stadt im Rhein-Main-Gebiet erschossen, bevor er mutmaßlich seine Mutter und anschließend sich selbst tötete. Zuvor hatte er Pamphlete und Videos mit Verschwörungstheorien und rassistischen Ansichten im Internet veröffentlicht. Die "Initiative 19. Februar Hanau" sieht ein "Versagen der Behörden vor, während und nach der Tat".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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