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Anti-Kriegs-Demo in Berlin: 20.000 Teilnehmer angemeldet


Berlin
Anti-Kriegs-Demo in Berlin: 20.000 Teilnehmer angemeldet

Von dpa
25.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Ukraine-KonfliktVergrößern des BildesEine Demonstrantin hält ein Plakat mit einem Herz in den Farben der ukrainischen Flagge. (Quelle: David Young/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Mit einer großen Demonstration will ein Bündnis zahlreicher Organisationen am Sonntag in Berlin gegen den Angriff Russlands auf die Ukraine protestieren. Angemeldet sind bei der Polizei 20.000 Teilnehmer ab 13.00 Uhr auf der Straße des 17. Juni an der Siegessäule. Der Titel lautet: "Stoppt den Krieg. Frieden für die Ukraine und ganz Europa".

Zu dem Bündnis gehören unter anderem DGB und Verdi, die Umweltschutzorganisationen Greenpeace, WWF, BUND und Naturfreunde, die linke Initiative Attac, die Flüchtlingshilfsorganisation Seebrücke, der Kampagnen-Verein Campact, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, das Netzwerk Friedenskooperative und Pax Christi.

"Inmitten Europas herrscht Krieg - direkt in unserer Nachbarschaft", heißt es im gemeinsamen Aufruf. Russlands Präsident Wladimir Putin verletze "in dramatischer Weise" das Völkerrecht. "Wir fordern die russische Regierung auf, sofort alle Angriffe einzustellen, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und deren territoriale Integrität wieder herzustellen." Putins Krieg gelte auch Europa, der deutschen Demokratie und dem freiheitlichen Wertesystem.

Politiker sollen bei der Kudngebung nicht auftreten. Ankündigungen für die Teilnahme von prominenten Politikern gab es von den Parteien zunächst nicht.

Viele weitere kleinere und größere Demonstrationen gegen den russischen Krieg wurden von Freitag bis Sonntag angekündigt. Freitagnachmittag ab 14.00 Uhr wollten erneut Hunderte Menschen vor dem Kanzleramt protestieren: "Sanktionen gegen Russland - Frieden für die Ukraine". Dort hatten sich bereits am Donnerstag, dem Tag des Angriffs, 1500 überwiegend junge Menschen mit ukrainischen Fahnen und Plakaten versammelt und die Nationalhymne des angegriffenen Landes gesungen.

Die Partei Die Linke wollte am Freitagabend eine Mahnwache am Rosa-Luxemburg-Platz abhalten. Am Brandenburger Tor sollte ebenfalls abends mit dem Motto "Kultur gegen Krieg" demonstriert werden. Am Samstag (14.00 Uhr) war eine weitere Demonstration am Brandenburger Tor angekündigt. Der Titel lautete: "Nein zu jedem imperialistischen Krieg - Solidarität mit der Ukraine". Angemeldet waren 500 Teilnehmer.

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