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Berlin: 900 Schüler setzen Zeichen für den Frieden


Krieg in der Ukraine
900 Schüler setzen Zeichen für den Frieden

Von t-online, mtt

22.03.2022Lesedauer: 2 Min.
900 Schülerinnen und Schüler auf einemVergrößern des Bildes900 Schülerinnen und Schüler auf einem (Quelle: Martin-Buber-Oberschule)
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In Berlin engagieren sich zahlreiche Schulen für den Frieden. Ganz vorne mit dabei: die Martin-Buber-Oberschule in Spandau. Dort laufen derzeit gleich mehrere Aktionen gegen den Krieg.

Holger Thießen, Schuldirektor der Martin-Buber-Oberschule in Berlin-Spandau, ist stolz auf seine Schützlinge. Die Schülervertretung hat eine Aktion organisiert, die ein deutliches Zeichen setzte: Die Schülerinnen und Schüler formten auf dem Sportplatz ein gigantisches Peace-Zeichen, um gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren.

"Auf dem Foto sind ungefähr 900 Schüler zu sehen, zusammen mit den Kollegen", erzählt Thießen t-online. "Glaubt man gar nicht, dass das so viele sind. Aber wir standen wirklich dicht gedrängt. Es haben praktisch alle mitgemacht."

Spendenaktion: Berliner Schule hat schon mehr als 3.500 Euro beisammen

Das eindrucksvolle Foto schoss ein Lehrer für Gesellschaftskunde mit seiner Drohne bereits am vergangenen Mittwoch. Aber die Aktion ist nur ein Baustein des Engagements der Schule: Im Augenblick läuft außerdem noch eine Spendenaktion. Lehrer, Schüler und Eltern gaben bereits mehr als 3.500 Euro für die Ukraine-Hilfe, bis zum 27. März wird noch weitergesammelt.

"Wir fanden Geld sinnvoller, als alte Pullover zu sammeln", erklärt Thießen. Davon könne die Ukraine-Hilfe zielgerichtet das besorgen, was gerade am dringendsten benötigt wird.

Diesen Donnerstag findet zudem ein Benefiz-Chorkonzert statt. Wer es hören will, kann das auf der Homepage der musikbetonten Schule tun. Dort soll ein Stream bereitgestellt werden.

"Unsere Solidarität und unsere Gedanken sind bei den Ukrainern, die schreckliches Leid erleben müssen", heißt es auf der Homepage der Schule." Und: "Als Schulgemeinschaft möchten wir aber auch betonen, dass wir unsere russischstämmigen Schülerinnen und Schüler in dieser für sie sehr schwierigen Situation unterstützen. Sie tragen keine Verantwortung für diesen Krieg!"

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Schuldirektor Holger Thießen
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