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SPD-Politiker Kevin Kühnert sucht seit mehr als einem Jahr eine Wohnung


"Scheitert nicht am Geld"
Kevin Kühnert sucht seit mehr als einem Jahr eine Wohnung

Von dpa, fas

Aktualisiert am 05.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Kevin Kühnert im Willy-Brandt-Haus (Archivbild): Wohnungssuche als "wenig freudvolle Beschäftigung."Vergrößern des BildesKevin Kühnert im Willy-Brandt-Haus (Archivbild): Wohnungssuche als "wenig freudvolle Beschäftigung." (Quelle: Janßen/imago-images-bilder)
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Das Problem, eine schöne Wohnung in Berlin zu finden, macht auch vor Spitzenpolitikern nicht halt: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sucht schon seit einem Jahr nach einer neuen Bleibe.

Kevin Kühnert scheitert derzeit an der Suche nach einer neuen Bleibe in Berlin. "Ich suche seit mittlerweile über einem Jahr nach einer Wohnung. Ich habe glücklicherweise nicht wie andere den Druck, aus der aktuellen raus zu müssen, aber es ist eine wenig freudvolle Beschäftigung", sagte der SPD-Generalsekretär im "Tagesspiegel Checkpoint"-Podcast "Berliner & Pfannkuchen" (Erscheinungstag Mittwoch).

"Nun ist es als Bundestagsabgeordneter so, dass man nicht ganz schlecht verdient, können ja alle nachlesen, wie viel das ist, es scheitert also im Großen und Ganzen nicht am Geld. Es scheitert aber am Angebot."

Bundestagsabgeordnete verdienen derzeit monatlich 10.012,89 Euro. Die Probleme auf dem Berliner Wohnungsmarkt sieht Kühnert unter anderem bei "Umgehungsinstrumenten". Vor allem greife das Prinzip des möblierten und teilmöblierten Vermietens um sich. "Das ist leider ein gängiges Umgehungsinstrument für Mietpreisbremse, Kappungsgrenze und andere Mietregularien geworden. Es ist eine wirkliche Unwucht und Pest auf unserem Wohnungsmarkt", so Kühnert.

Preise am Berliner Wohnungsmarkt steigen

Erst am Mittwoch hatten die Bank Berlin Hyp und das Maklerhaus CBRE den "Wohmarktreport Berlin 2022" vorgestellt – daraus geht hervor, dass im vergangenen Jahr die Mietpreise wieder gestiegen sind, um 3,4 Prozent auf 10,50 Euro pro Quadratmeter und Monat. Im Jahr 2020 hatte es noch eine leichte Preisminderung gegeben.

Bei den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen ist die Steigerung nochmals deutlich höher. Im Schnitt wurden 2021 knapp 5.400 Euro pro Quadratmeter verlangt, ein Plus von 8,2 Prozent (2020: plus 7,5 Prozent).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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