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2,3 Millionen Passagiere weniger: BER erwartet durch Easyjet-Abbau deutliche Verluste


2,3 Millionen Passagiere weniger
BER erwartet durch Easyjet-Abbau deutlichen Umsatzverlust

Von dpa, ASS

27.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Flugzeug von Easyjet am BER (Archiv): Die Fluggesellschaft will künftig weniger Flieger am Hauptstadtflughafen stationieren.Vergrößern des BildesEin Flugzeug von Easyjet am BER (Archiv): Die Fluggesellschaft will künftig weniger Flieger am Hauptstadtflughafen stationieren. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)
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Der coronagebeutelte Hauptstadtflughafen BER erwartet durch den teilweisen Rückzug der Fluggesellschaft Easyjet etwa 30 Millionen Euro weniger Umsatz. Für die freigestellten Crews könnte es in Schönefeld aber eine Lösung geben.

Der Hauptstadtflughafen BER rechnet durch den Abzug von Flugzeugen der Airline Easyjet mit deutlichen Einbußen bei Passagieren und Umsatz. Geschäftsführerin Aletta von Massenbach gehe nach ersten Schätzungen von 2,3 Millionen weniger Passagieren und einem geringeren Umsatz von 30 Millionen Euro aus, berichtete der "Tagesspiegel" unter Berufung auf eine interne Mail an den Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes.

"Wir bedauern die Entscheidung von Easyjet", wird die BER-Chefin zitiert. "Die Entscheidung macht deutlich, dass die Luftfahrtbranche die durch die Pandemie verursachte Krise noch lange nicht überwunden hat." Eine Flughafensprecherin wollte sich am Freitag nicht zu dem Bericht äußern.

Flughafen Berlin-Brandenburg: Eurowings will freigestellte Crews anwerben

Easyjet will ab dem Winter elf statt 18 Flugzeuge am BER stationieren. Von den rund 800 Flugbegleitern und Piloten sollen "unter Umständen" rund 275 gehen. Hintergrund seien die "hohen und steigenden" Flughafengebühren sowie die weiterhin schwache Nachfrage, die sich auch nach der Corona-Krise in Deutschland nur langsam erholt.

Die Lufthansa-Tochter Eurowings will die freigestellten Crews anwerben. Jeder erhalte ein attraktives Jobangebot, sagte Eurowings-Chef Jens Bischof.

Die Betreibergesellschaft hatte sich im Frühjahr auf 17 Millionen Fluggäste in diesem Jahr eingestellt, knapp halb so viele wie vor der Pandemie an den Berliner Alt-Flughäfen Tegel und Schönefeld. Die Umsatzprognose lag bei etwa 550 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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