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Bremen: Erneut Gewalt bei Fußballspiel – Polizei ermittelt "intensiv"


Polizei ermittelt
Erneute Gewalt auf dem Fußballplatz: Spieler prügeln sich

Von t-online, mkr, stk

09.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist sitzt auf einer Metallstange in einem Stadion (Symbolfoto): Die Ermittler aus Bremen halten sich zurzeit bedeckt und nennen keine weiteren Details.Vergrößern des BildesEin Polizist sitzt auf einer Metallstange in einem Stadion (Symbolfoto): Die Ermittler aus Bremen halten sich zurzeit bedeckt und nennen keine weiteren Details. (Quelle: imago sportfotodienst)
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Es ist wieder passiert: Erneut kommt es zu Gewaltszenen auf Bremens Fußballplätzen. Die Absage eines kompletten Spieltages ist noch nicht lange her.

Zu einer Schlägerei zwischen Fußballspielern ist es am Wochenende in Bremen gekommen. Die Polizei musste einschreiten und ermittelt nun in einem Fall von Sonntag. Das bestätigte Nils Matthiesen, Sprecher der Polizei Bremen, auf Nachfrage von t-online.

Demnach gerieten beim C-Junioren-Spiel zwischen dem Blumenthaler SV und der TUS Komet Arsten (TKA) gegen 12.25 Uhr zwei Spieler aneinander, beleidigten sich und schlugen einander. Zudem mischte den Angaben zufolge der Vater eines Spielers mit, ein Onkel eines weiteren Spielers behinderte im Anschluss die Arbeit der Polizei "massiv", so Matthiesen. Zunächst hatte der "Weser Kurier" berichtet.

Polizei führt Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung

Der Onkel eines C-Jugendspielers sei "unter Anwendung einfachen körperlichen Zwangs von der Polizei des Spielfeldes verwiesen" worden. Die Polizei ermittle nun "weiterhin intensiv" wegen gefährlicher Körperverletzung. Nähere Details könnten aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt werden, ergänzte Sprecher Matthiesen.

Die beiden Vereine geben einander die Schuld für die Eskalation auf dem Spielfeld. Das geht aus dem Bericht des "Weser Kurier" hervor. Während TKA-Trainer Amar Keco sagte, die Schläge seien von einem Blumenthaler Spieler ausgegangen, behauptet die Gegenseite unter anderem, der Vater eines Spielers sei nur eingeschritten, weil er die Gesundheit des Spielers habe schützen wollen.

In Bremen war in der jüngsten Vergangenheit immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen im Amateurfußball gekommen. Der Bremer Fußball-Verband (BFV) reagierte daraufhin Anfang März mit einer drastischen Maßnahme und sagte einen kompletten Spieltag ab.

Verwendete Quellen
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