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Dortmund: Polizeischüsse auf 16-Jährigen – Bodycams von Polizisten waren ausgeschaltet


Fall Mouhamed D.
Polizeischüsse auf 16-Jährigen – Bodycams von Polizisten waren ausgeschaltet

Von t-online, stn

Aktualisiert am 16.08.2022Lesedauer: 1 Min.
BodycamVergrößern des BildesSo eine Bodycam war bei allen zwölf Polizeibeamten während des Tathergangs ausgeschaltet. (Symbolbild) (Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Bodycams von zwölf Polizeibeamten seien wegen einer Stresssituation nicht eingeschaltet gewesen. Das Innenministerium äußert sich zu dem Vorgang nicht.

Nach den tödlichen Schüssen eines Polizisten auf den 16-jährigen Mouhamed D. wirft die Aufarbeitung des gesamten Einsatzes viele Fragen auf. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" nun berichtet, blieben die Bodycams von allen zwölf Beamten während des Einsatzes auf dem Innenhof einer Jugendhilfeeinrichtung in der Dortmunder Nordstadt ausgeschaltet. Es fehlen also Aufnahmen des Tathergangs.

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" weiter erfahren hat, begründete das Polizeipräsidium Dortmund in einem internen Bericht an das Innenministerium dieses Versäumnis damit, dass es sich bei dem Einsatz am vorvergangenen Montag um eine dynamische Lage gehandelt habe. Im Zuge der Stresssituation habe man vergessen, die Bodycam einzuschalten – alle zwölf Polizisten im Einsatz. Im Innenministerium wollte man sich auf Anfrage nicht zu dem Vorgang äußern. Die Frage des Bodycam-Einsatzes sei Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen, hieß es.

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Unterdessen bittet die Polizei Recklinghausen, die aus Neutralitätsgründen ermittelt, möglicherweise vorhandenes Foto- und Videomaterial über das Hinweisportal der Polizei NRW zu übermitteln. Dafür hat sie ein Portal eingerichtet, über das die Materialien hochgeladen werden können. Das Portal ist unter diesem Link zu erreichen: https://nrw.hinweisportal.de/.

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