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Dortmund: Polizei schlägt Scheibe nach Verfolgungsjagd ein


Verfolgungsjagd in Dortmund
60-Jähriger weigert sich Autotür zu öffnen – Polizei schlägt Scheibe ein

Von t-online, tht

16.08.2022Lesedauer: 1 Min.
PolizeiVergrößern des BildesEine Polizistin und ein Polizist mit FFP2-Maske stehen sich gegenüber (Archivbild): Beamte nahmen am Montag einen 60-Jährigen fest. (Quelle: Marijan Murat/dpa/ZB/dpa)
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Ein 60-Jähriger lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Nachdem der Mann sich geweigert hatte, die Tür zu öffnen, schlugen die Beamten die Scheibe ein.

Mit einem Kia floh ein 60-Jähriger am Montag vor der Polizei in Dortmund, nachdem diese aufgrund mutmaßlichen Stalkings seiner Ex-Frau zum Wohnort der ehemaligen Lebensgefährtin gerufen wurde. Bei der Festnahme verhielt sich der Dortmunder aggressiv und uneinsichtig, teilte die Polizei mit. Zugriff gelangte die Beamten demnach nur durch ein Einschlagen der Autoscheibe.

Als die Polizei am mutmaßlichen Tatort in Dortmund-Brünninghausen eintraf, sah diese das der Mann im hohen Tempo mit seinem Fahrzeug flüchtete. Die Polizei verfolgte den 60-Jährigen bis zur Glückaufsegenstraße in Hacheney. "Weil nicht auszuschließen war, dass er erneut vor den Einsatzkräften flüchten würde, sollte der Mann aus seinem Fahrzeug aussteigen. Er weigerte sich jedoch, das Auto zu öffnen und zu verlassen", teilte die Polizei am Dienstag mit. Aus diesem Grund schlugen die Polizeibeamten die Scheiben des Autos ein. Der Dortmunder verhielt sich anscheinend weiter aggressiv und griff die Beamten an. "Daraufhin wurde ein Taser eingesetzt", so die Polizei.

60-Jähriger stand wohl unter Alkohol und Drogeneinfluss

Der 60-Jährige stand laut Polizei unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher. Für das Fahrzeug des 60-Jährigen bestand demnach auch kein Versicherungsschutz. Da der Mann ankündigte, seine Exfrau erneut aufzusuchen und eine wiederholte Bedrohung nicht auszuschließen war, ist der Mann von der Polizei in Gewahrsam genommen worden.

Die Polizei ermittelt nun wegen Bedrohung, Stalking und Beleidigung gegen den Tatverdächtigen.

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