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Parkplatzverstöße in Dortmund: Stadt bewertet Anzeigen von Privatpersonen als "hilfreich"


Nach viralem Anzeigenhauptmeister
Stadt bewertet Anzeigen von Privatpersonen als "hilfreich"

Von dpa, t-online
26.04.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0415025863Vergrößern des BildesParkverbote in der Stadt (Symbolbild): Ein Hinweisschild zur Pflicht, eine Zufahrt freizuhalten. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch/imago)
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Die Parkverstoßmeldungen in NRW erreichen neue Höchststände; besonders Privatpersonen zeigen vermehrt Falschparker an. Nicht immer haben diese einen sachgerechten Hintergrund.

In vielen Städten Nordrhein-Westfalens haben die Anzeigen von Parkverstößen durch Privatpersonen zugenommen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den zehn größten Städten in NRW. So erreichten die sogenannten Drittanzeigen vergangenes Jahr in Duisburg, Wuppertal, Essen, Münster und Bochum einen Höchststand im Vergleich zu den Vorjahren.

In Dortmund hatte es in manchen Vorjahren hingegen bereits mehr solcher Anzeigen gegeben. In Dortmund sowie in allen weiteren Städten machten die Drittanzeigen durch Bürgerinnen und Bürger jedoch nur einen geringen Teil der Anzeigen insgesamt aus – meist deutlich weniger als zehn Prozent. Die meisten Parkverstöße wurden weiterhin durch die Ordnungsämter angezeigt.

Viele Städte bewerten die steigende Zahl der Drittanzeigen kritisch

Die Stadt Dortmund bewertete die Anzeigen der Bürgerinnen und Bürger als hilfreich. Andere NRW-Städte bewerteten die steigende Zahl der Drittanzeigen anders: So schrieb die Stadt Wuppertal, Privatanzeigen hätten "(fast) immer einen nicht sachgerechten Hintergrund, sind qualitativ (oft) unzureichend und binden Ressourcen bei der Behörde, die an anderer Stelle dringend gebraucht werden".

Ähnlich sah es auch die Stadt Bochum, die Anzeigen über Online-Apps bewusst nicht zulasse, da Anzeigen dort auch anonym erfolgen könnten und schon deswegen den rechtlichen Anforderungen nicht genügten.

Das Thema der Anzeigen von Parkverstößen war in den vergangenen Wochen durch den selbsternannten "Anzeigenhauptmeister" in den medialen Fokus geraten. Auch in NRW gibt es nach Angaben der Städte Menschen, die mit einer Vielzahl an Anzeigen auffallen würden, diese seien jedoch im Ausmaß nicht mit dem "Anzeigenhauptmeister" vergleichbar.

Verwendete Quellen
  • Material der dpa
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