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Dortmund: Kinder auf "Querdenker"-Demo in erster Reihe


Nach Vorfall in Schweinfurt
Kinder auf "Querdenker"-Demo in Dortmund

Von t-online, cco

Aktualisiert am 28.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Teilnehmende der Querdenker-Demo am 27. Dezember in Dortmund: Einige Teilnehmende brachten ihre Kinder zur Demo mit.Vergrößern des BildesTeilnehmende der "Querdenker"-Demo am 27. Dezember in Dortmund: Einige brachten ihre Kinder zur Demo mit. (Quelle: news4/imago-images-bilder)
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Bei einer Demonstration der "Querdenken"-Bewegung in Dortmund haben etliche Teilnehmende ihre Kinder mitgebracht. Einen Tag nach dem Vorfall in Schweinfurt sorgt dies für Kritik.

Bilder einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am Montagabend in Dortmund sorgen für Kritik: Nur einen Tag nach dem Vorfall in Schweinfurt hatten zahlreiche Demonstrierende ihre Kinder mitgenommen. Teilweise liefen diese sogar in erster Reihe mit, wie die "Ruhr Nachrichten" berichten.

In Schweinfurt war am Sonntag ein vierjähriges Kind mit Pfefferspray in Kontakt gekommen, nachdem seine Mutter im Rahmen einer "Querdenker"-Demonstration versucht hatte, mit dem Kinderwagen eine Polizeiabsperrung zu durchbrechen. Ein Video, das zeigt, wie das schreiende Kind anschließend von Rettungssanitätern behandelt wird, kursierte im Netz.

Dortmund: 650 Teilnehmende bei Demonstration gegen Corona-Maßnahmen

Laut Angaben der Polizei demonstrierten am Montag bis zu 650 Personen auf dem Dortmunder Wallring. Ziel der Demonstration sei unter anderem gewesen, auf die "Opfer der Covid-Maßnahmen" hinzuweisen. Unter den Demonstrierenden hätten sich auch stadtbekannte Dortmunder Neonazis und Mitglieder der AfD befunden, heißt es in einem Beitrag der "Ruhr Nachrichten".

Da einige Teilnehmende der Auflage zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zunächst nicht nachkamen, verzögerte sich der Demonstrationsablauf laut Polizeiangaben zunächst um eine Dreiviertelstunde. Die Personalien der Personen, die kein ärztliches Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht vorweisen konnten, wurden aufgenommen. Gegen sie wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Insgesamt sei die Demonstration friedlich verlaufen, resümierte die Dortmunder Polizei noch am Montag in einer Mitteilung. Für anderthalb Stunden kam es zu Behinderungen des Straßenverkehrs. Gegen 20.15 Uhr endete die Versammlung auf dem Friedensplatz.

Verwendete Quellen
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