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Dresden: Mann nach Messerangriff in Straßenbahn gestorben


Zeugen gesucht
Tödlicher Messerangriff in Straßenbahn

Von t-online, gda, jl, mgr

Aktualisiert am 10.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizeifahrzeuge stehen vor einer Straßenbahn in Dresden: Am Samstagmorgen kam es in der Tram zu einem Messerangriff.Vergrößern des BildesPolizeifahrzeuge stehen vor einer Straßenbahn in Dresden: Am Samstagmorgen kam es in der Tram zu einem Messerangriff. (Quelle: xcitepress/Benedict Bartsch)
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Am Samstag kam es mitten in einer gut gefüllten Straßenbahn zu einer blutigen Messerattacke. Nun wendet sich die Polizei an die Öffentlichkeit.

Ein 40-jähriger Mann ist bei einem Messerangriff am Samstagmorgen in einer Straßenbahn in Dresden-Löbtau tödlich verletzt worden. Der mutmaßliche Täter, ein 32-Jähriger, konnte von Polizeibeamten widerstandslos festgenommen werden. Auch die mutmaßliche Tatwaffe, ein Messer, sei sichergestellt wurden, sagte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage. Das Opfer erlitt schwere Stichverletzungen.

Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er wenig später. Der Mann sei noch notoperiert worden, so ein Sprecher der Dresdner Polizei. "Aber es kam jede Hilfe zu spät."

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) haben die Polizei um 10.24 Uhr alarmiert. Sie informierten die Polizei, dass in der Bahn "jemand abgestochen worden sein soll", sagte ein Polizeisprecher. Der Angriff habe in einem Wagen der Straßenbahnlinie 7 auf Höhe der Haltestelle Malterstraße stattgefunden.

Dresden: Viele Zeugen beobachten Bluttat

Obwohl zahlreiche Zeugen den Angriff in der Bahn beobachteten und die Tat vermutlich von der Videoüberwachung erfasst wurde, waren die meisten Zeugen nach dem Vorfall nicht mehr auffindbar. Daher hat die Polizei einen Zeugenaufruf gestartet und bittet die Fahrgäste, eine Aussage zu treffen. Hinweise können unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 abgegeben werden.

Zusätzlich wurde das Material der Videoüberwachung ausgewertet. Zum Motiv könne dennoch noch nichts gesagt werden, die Ermittlungen liefen in alle Richtungen. Wie ein Reporter vor Ort berichtet, sei am Tatort eine große Blutlache zu sehen gewesen, das Gebiet sei weiträumig abgesperrt. Zeugen und die Straßenbahnfahrerin würden von einem Kriseninterventionsteam betreut.

Die DVB meldet auf Twitter, dass die Linien 6 und 7 umgeleitet werden. Auch im Verkehr im Bereich Kesselsdorfer Straße komme es zu Beeinträchtigungen, teilte die Polizei mit.

Verwendete Quellen
  • Anruf bei der Polizei Dresden
  • Reporter vor Ort
  • Twitterkanal der Dresdner Verkehrsbetriebe
  • medienservice.sachsen.de: Pressemitteilungen der Dresdner Polizei vom 8. und 10. Juli 2023
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