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Langenfeld: Gaffer stören Feuerwehr bei Dachstuhlbrand


Stadtalarm in Langenfeld
Gaffer stören Einsatzkräfte bei Dachstuhlbrand

Von t-online, gaa

07.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Löschfahrzeug der Feuerwehr (Symbolbild): In der Nacht werden Feuerwehr und Polizei wegen eines Brands vor einem Wahlkreisbüro in Charlottenburg gerufen.Vergrößern des BildesLöschfahrzeug der Feuerwehr (Symbolbild): Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Langenfeld zu einem Brand auf der Hardt gerufen. (Quelle: Sabine Brose/Sorge)
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Großeinsatz für die Feuerwehr auf der Hardt. Mehr als 70 Einsatzkräfte haben dort gegen einen Dachstuhlbrand gekämpft. Gaffer behinderten ihre Arbeit.

Die Feuerwehr Langenfeld rückte am Sonntagabend wegen eines Dachstuhlbrands zu einem Großeinsatz auf der Hardt aus. Das Feuer und der Rauch waren bereits aus der Ferne zu sehen, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Zuvor wurde der sogenannte Stadtalarm via Sirene ausgelöst. Dieses Signal war im gesamten Stadtgebiet zu hören, damit werden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.

Vor Ort erblickten die Feuerwehrleute einen Dachstuhl, der völlig in Flammen stand. Ein erster Trupp der Feuerwehr verschaffte sich über das Treppenhaus Zugang zum Dachboden, um das Feuer dort unter Kontrolle bringen. In der Folge bekämpften die Einsatzkräfte den Brand gleich von mehreren Seiten aus. Die Brandbekämpfung dauerte so lange an, das immer wieder Einsatzkräfte durch neue ersetzt werden mussten.

Im Dachboden war eine Sauna verbaut, die ebenfalls in Flammen stand. Die Dachisolierung und die brennende Sauna machten die Löscharbeiten für die Feuerwehr besonders schwer. Zudem beschädigten Trümmer im Gebäude immer wieder die Wasserschläuche der Feuerwehr. Dies erschwerte den Einsatzkräften zusätzlich das Arbeiten. Erst gegen 23 Uhr waren die Löscharbeiten abgeschlossen.

Gaffer laufen immer wieder in die Einsatzstelle

Laut Feuerwehr liefen immer wieder Gaffer in die Einsatzstelle. Diese filmten nicht nur die Einsatzkräfte und das brennende Haus, sondern auch die betroffenen Hausbesitzer. Zudem versuchten Schaulustige, mit Autos die Einsatzstelle zu befahren. Die Polizei verwies mehrere Gaffer der Einsatzstelle.

Die Feuerwehr war mit 15 Fahrzeugen und 72 Einsatzkräften vor Ort. Das Deutsche Rote Kreuz und die Malteser waren zusätzlich mit rund 30 Einsatzkräften im Einsatz. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Feuerwehr
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