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Düsseldorf: Keine Maskenpflicht bei Demo gegen Corona-Politik


Gegenveranstaltung angemeldet
Keine Maskenpflicht bei Demo gegen Corona-Politik

Von dpa
Aktualisiert am 18.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Menschen demonstrieren Mitte Juli in Düsseldorf gegen die Corona-Maßnahmen: Erneut ist eine Demo gegen die Corona-Politik geplant.Vergrößern des BildesMenschen demonstrieren Mitte Juli in Düsseldorf gegen die Corona-Maßnahmen: Erneut ist eine Demo gegen die Corona-Politik geplant. (Quelle: Rupert Oberhäuser/Archivbild)
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In Düsseldorf werden bei einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen Tausende Teilnehmer erwartet, die auch ohne Mund-Nasen-Schutz protestieren dürfen. Zudem ist eine Gegendemo ist geplant.

Gegner der Corona-Politik können in Düsseldorf am Sonntag ohne Masken demonstrieren. "Es gibt keine Maskenpflicht", sagte ein Polizeisprecher zur geplanten Demonstration, die am Rheinufer im Stadtteil Oberkassel beginnen und dann durch die Innenstadt und zurück führen soll. Die Polizei stelle sich dabei nur noch auf bis zu 10.000 Teilnehmer ein. Zunächst war von etwa 50.000 Demonstrierenden die Rede. Während des Treffens ab 12 Uhr und des anschließenden Aufzugs ab 14 Uhr könne es auf den Rheinbrücken sowie auf den Straßen der Innenstadt zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. "RP online" hatte zuvor über die Rahmenbedingungen der Demo berichtet.

Hunderte Teilnehmer auf Gegendemo erwartet

Außerdem hat eine Initiative zu einer Gegenveranstaltung für Sonntagnachmittag aufgerufen. Bei dieser Kundgebung, die 14 Uhr parallel zu der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am Düsseldorfer Johannes-Rau-Platz geplant ist, geht die Polizei von mehreren Hundert Teilnehmern aus. "Wir haben keine Hinweise auf einen unfriedlichen Verlauf", sagte der Polizeisprecher zur Konstellation der beiden Veranstaltungen. Die Düsseldorfer Polizei hat am Sonntag ab 12 Uhr für Fragen ein Bürgertelefon eingerichtet.

Ende August hatten mehrere Zehntausend Menschen in Berlin gegen die staatlichen Corona-Schutzauflagen demonstriert. Vertreter der verantwortlichen Initiative forderten, dass alle Corona-Gesetze aufgehoben werden müssten und die Bundesregierung sofort zurücktreten müsse.

Eine Gruppe von Demonstranten überwand die Absperrgitter am Reichstagsgebäude und stürmte anschließend die Treppen hoch. Dabei waren die auch von den sogenannten Reichsbürgern verwendeten schwarz-weiß-roten Reichsflaggen zu sehen. Der Berliner Initiator von der Gruppierung betonte, die Bewegung sei demokratisch – weder Links- noch Rechtsextremisten noch gewaltbereites Potenzial gehörten dazu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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