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Essen: 4500 Teilnehmer bei Gedenkveranstaltung für Opfer der Hamas-Angriffe


Eine Woche nach umstrittener Demo in Essen
4500 Menschen gedenken der Opfer des Hamas-Überfalls auf Israel

Von dpa
12.11.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:231112-99-921811Vergrößern des BildesZahlreiche Personen bilden eine Menschenkette für Frieden und Zusammenhalt aus Anlass des Nahost-Konflikts. (Quelle: Christoph Reichwein/dpa)
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Rund eine Woche nach der umstrittenen Pro-Palästina-Demo haben zahlreiche Menschen in Essen der Opfer des Hamas-Überfalls in Israel gedacht.

Gut eine Woche nach der heftig umstrittenen Kundgebung in Essen, bei der Teilnehmer unter anderem ein islamisches Kalifat forderten, haben dort Tausende der Opfer des Hamas-Überfalls auf Israel am 7. Oktober gedacht. Vor der Alten Synagoge in Essen versammelten sich am Sonntag etwa 4500 Menschen zu der Gedenkveranstaltung, wie eine Polizeisprecherin am Abend sagte. "Es war eine sehr friedliche Veranstaltung." Viele Menschen hielten Kerzen in den Händen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren der Polizei zufolge hoch.

Unterstützt wurde der Aufruf von der Essener Allianz für Weltoffenheit, in der sich etwa die Stadtverwaltung, Religionsvertreter, Gewerkschaften und Unternehmen zusammengeschlossen haben.

Allianz für Weltoffenheit verurteilt Terrorangriffe – und fordert Hilfe

"Die Verherrlichung von Gewalt – gleich, von wem diese ausgeht – darf es in Essen nicht geben", hieß es in dem Aufruf zu der Menschenkette. "Die Allianz verurteilt die Terrorangriffe der Hamas. Gleichzeitig fordert sie humanitäre Hilfen für die Menschen im Gazastreifen."

Am Freitag vor einer Woche hatten 3000 Menschen in Essen an einer propalästinensischen Demonstration teilgenommen. Gegen den Versammlungsleiter läuft ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung.

Laut Polizei wurden neben Pro-Palästina-Fahnen auch Symbole und Fahnen gezeigt, die den verbotenen Zeichen des Islamischen Staats und der Taliban stark ähnelten, aber eben doch leicht abwichen. Frauen und Männer liefen getrennt voneinander. Die Demonstration verlief laut Polizei friedlich. Innenpolitiker auf Bundes- und Landesebene hatten danach gefordert, der Staat müsse bei solchen Kundgebungen stärker durchgreifen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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