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Wegen Hitze: Felder und Wiesen brennen in Südhessen


Wegen Hitze: Felder und Wiesen brennen in Südhessen

Von dpa, stn

22.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Feuerwehr löscht Brand auf einem Feld: Das Feuer breitete sich auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern aus.Vergrößern des BildesFeuerwehr löscht Brand auf einem Feld: Das Feuer breitete sich auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern aus. (Quelle: keutz-tvnews.de)
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Die Feuerwehr musste am Dienstag in Südhessen mehrere Feuer löschen. Die Waldbrandgefahr bleibt indes aufgrund der Hitze und fehlendem Regen lokal sehr hoch.

Die Feuerwehr ist im Landkreis Darmstadt-Dieburg zwischen Dienstagnachmittag und der Nacht zum Mittwoch gleich dreimal zu größeren Flächenbränden ausgerückt. Am Dienstagnachmittag seien in Weiterstadt zunächst 300 bis 400 Quadratmeter Feld mit Stroh in Brand geraten, wie ein Polizeisprecher in Darmstadt am Mittwochmorgen sagte. Die Ursache soll nach ersten Erkenntnissen ein defekter Mähdrescher gewesen sein. Das Feuer breitete sich demnach auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern aus, konnte aber bis zum frühen Abend gelöscht werden.

Kurze Zeit später habe eine Rasenfläche auf 600 Quadratmetern in Weiterstadt gebrannt. Gegen 23 Uhr sollen dann zwischen Höchst und Heubach im Odenwald 1.000 Quadratmeter Totholz in Flammen gestanden haben. Auch diese Brände seien in kurzer Zeit gelöscht worden. Die Ursache war zunächst nicht bekannt. Verletzt wurde bei den drei Bränden niemand. Ein Zusammenhang zwischen den Feuern bestehe laut Angaben des Sprechers nicht. Die Höhe der Sachschäden war zunächst nicht bekannt.

Da es in den kommenden Tagen heiß bleibt und kaum Regen zu erwarten ist, warnt "Hessenforst" vor hoher Waldbrandgefahr in hessischen Wäldern. Mindestens bis zum Beginn der nächsten Woche besteht nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes flächendeckend mittlere bis lokal sehr hohe Waldbrandgefahr. Niederschläge, die zur Entspannung der Situation führen könnten, seien vorerst nicht in Sicht.

Das Umweltministerium bittet zudem alle Waldbesucher um Vorsicht und Aufmerksamkeit. Gerade in abgestorbenen Waldbeständen und auf kahlen Flächen mit Kronenresten und Reisig sei die Gefahr besonders hoch, da hier eine Menge trockenen Holzes liegt und die Flächen durch erhöhte Sonneneinstrahlung und Wind stärker austrocknen.

Verwendete Quellen
  • Meldung von "Hessenforst"
  • Nachrichtenagentur dpa
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