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Ehefrau von Peter Feldmann Zübeyde darf wieder für AWO arbeiten


Kündigung zurückgenommen
Feldmanns Ehefrau darf wieder für AWO arbeiten

Von t-online, stn

06.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Zübeyde und Peter Feldmann bei seinem 60. Geburtstag (Archivbild): 2018 wurden die Vorwürfe der Vorteilsnahme laut.Vergrößern des BildesZübeyde und Peter Feldmann bei seinem 60. Geburtstag (Archivbild): 2018 wurden die Vorwürfe der Vorteilsnahme laut. (Quelle: brennweiteffm/imago-images-bilder)
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Zübeyde Feldmann soll wieder für die AWO als stellvertretende Kitaleiterin arbeiten. Sie übernahm 2014 eine Kita, obwohl sie nicht qualifiziert genug war.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat laut einem Bericht der "Frankfurter Neuen Presse" die Kündigung von Zübeyde Feldmann wieder zurückgenommen. Die Zeitung beruft sich auf ein Schreiben an Feldmann, zudem soll Steffen Krollmann, Vorstandsvorsitzender des AWO-Kreisverbands Frankfurt, die Aufhebung der Kündigung der Zeitung bestätigt haben.

Zübeyde Feldmann ist die Noch-Ehefrau des ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann (SPD. Die beiden leben schon länger getrennt. Zübeyde Feldmann, die damals noch Temizel mit Nachnamen hieß, ist seit 2014 bei der AWO angestellt. Sie übernahmen im September 2015 die Leitung einer deutsch-türkischen Kindertagesstätte im Stadtteil Ostend, obwohl sie hierfür nicht qualifiziert genug war.

Dieser Aspekt gehört unter anderem zu dem AWO-Skandal, in dem gegen mehrere ehemalige Führungskräfte des Sozialverbands, unter anderem das Ehepaar Hannelore und Jürgen Richter, ermittelt und auch Anklage erhoben wurde.

Peter Feldmann soll ihr die Stelle verschafft haben

Auch Frankfurts Ex-Oberbürgermeister Peter Feldmann wurde angeklagt. Er muss sich derzeit vor dem Landgericht Frankfurt wegen des Verdachts der Vorteilsannahme verantworten, weil er seiner damaligen Partnerin ihre Einstellung aufgrund seiner Amtsstellung verschafft haben soll.

Nach Angaben der AWO soll Zübeyde Feldmann nur viereinhalb Monate als Kitaleiterin gearbeitet haben. Dann wurde sie schwanger, ging in Mutterschutz und Elternzeit. Seit August 2020 soll sie durchgehend krankgeschrieben gewesen sein. Ihre Stelle in einer Kita in Frankfurt-Sossenheim konnte in der Zeit nur kommissarisch besetzt werden. Deshalb hatte die AWO Feldmann gekündigt.

Zübeyde Feldmann soll als stellvertretende Kitaleiterin arbeiten

Sie wehrte sich gegen die Kündigung und wollte eine Abfindung. Dies wiederum lehnte die AWO ab. Am Donnerstag hätte deshalb vor dem Arbeitsgericht Frankfurt ein Kammertermin stattfinden sollen. Dieser wurde allerdings auf den 26. Januar verschoben.

Nach Angaben der "Frankfurter Rundschau" soll Zübeyde Feldmann als stellvertretende Kitaleiterin ihre Arbeit wieder aufnehmen. Die AWO wolle ihr bei der Einarbeitung unterstützen und "vollkommen vorurteilsfrei" aufnehmen.

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