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Giftanschlag an Uni Darmstadt: Geständige Studentin muss in Psychiatrie


Giftanschlag an Uni Darmstadt
"Paranoide Schizophrenie": 33-Jährige muss in Psychiatrie

Von dpa
Aktualisiert am 06.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Auf dem Campus Lichtwiese der Technischen Universität Darmstadt hat eine Studentin mutmaßlich einen Giftanschlag verübt.Vergrößern des BildesAuf dem Campus Lichtwiese der Technischen Universität Darmstadt hatte eine Studentin am 23. Augst 2021 einen Giftanschlag verübt. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa./dpa)
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Die ehemalige Studentin muss nach einer Giftattacke in die geschlossene Psychiatrie, urteilte das Landgericht Darmstadt. Sie hatte die Tat gestanden.

Nach einer Giftattacke an der Technischen Universität Darmstadt ist eine 33-Jährige zu einer vorerst unbefristeten Unterbringung in einer geschlossenen Psychiatrie verurteilt worden. Mit dem Urteil am Dienstag folgte das Landgericht Darmstadt der Staatsanwaltschaft und einem der beiden Verteidiger.

Sie hatten auf Unterbringung der ehemaligen Studentin aus Mainz plädiert. Diese für eine ambulante Therapie auf Bewährung auszusetzen, wie vom anderen Verteidiger gefordert, lehnte die Kammer ab. "Soweit ist die Beschuldigte noch nicht", sagte der Vorsitzende Richter Volker Wagner in der Urteilsbegründung.

33-Jährige fühlte sich wegen ihrer Psychose verfolgt

Bei der Deutschen hatten Ärzte eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Sie hatte gestanden, in der Nacht zum 23. August 2021 Chemikalien in Milch, Honig und Wasser für Kaffee und Tee gegeben zu haben. Sie wollte Angehörige des Fachbereichs Materialwissenschaften an der Uni vergiften. Sieben Menschen schluckten die Chemikalien beim Kaffee- und Teetrinken, einer war kurzzeitig in Lebensgefahr.

Die ehemalige Studentin hatte sich wegen ihrer Psychose von Fachbereichsmitgliedern verfolgt gefühlt, was auch von ihr verfasste Schreiben zeigten. Diese hatte Ermittler gefunden. In dem Verfahren bestritt die Beschuldigte den Vorwurf des versuchten Mordes. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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