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Neu-Isenburg: Bankraub bei Frankfurt am Main gibt der Polizei Rätsel auf


Darum ist der Verdächtige erstmal wieder frei
Bankraub gibt der Polizei Rätsel auf

Von t-online, mtt

23.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizei (Symbolbild): Mehrere Streifen nahmen in der Nähe der Bank einen Verdächtigen fest, auf den die Täterbeschreibung zutraf.Vergrößern des BildesPolizei (Symbolbild): Mehrere Streifen nahmen in der Nähe der Bank einen Verdächtigen fest, auf den die Täterbeschreibung zutraf. (Quelle: Scheiber/imago-images-bilder)
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Ein Mann raubt eine Bank in Neu-Isenburg aus, nur Minuten später klicken die Handschellen. Aber ist der Verdächtige wirklich der Täter? Die Polizei rätselt noch.

Ist der Polizei am Montagnachmittag vor den Toren von Frankfurt am Main ein schneller Coup geglückt? Oder liegt eine Verwechselung vor – und den Beamten ist der Falsche ins Netz gegangen?

Diese Fragen stellen sich die Ermittler derzeit nach einem Überfall in Neu-Isenburg. Gegen 16.20 Uhr hatte ein Mann in der Frankfurter Straße eine Bankfiliale betreten, das Gesicht der Polizei zufolge hinter einer FFP2-Maske versteckt, auf dem Kopf ein dunkles Basecap. Am Schalter drohte er laut Mitteilung der Beamten, es handle sich um einen Überfall.

Banküberfall in Neu-Isenburg: Vierstellige Summe Bargeld erbeutet

Ob der Täter eine Waffe dabei hatte, sei derzeit noch nicht hundertprozentig geklärt, sagte Polizeisprecher Thomas Leipold t-online. Sicher sei jedoch, dass ein Bankangestellter dem Mann eine vierstellige Summe an Bargeld gab und der Täter dann über den Hinterausgang der Filiale in Richtung Ludwigstraße floh.

Nur Minuten später schlug die Polizei zu – und zwar im direkten Umfeld der Bank. Mehrere alarmierte Streifen stellten einen Verdächtigen, auf den die Beschreibung des Räubers passte: schwarze Jacke, graue Hose, schwarz-weiße Schuhen, Basecap. In Begleitung des 36-Jährigen war den Beamten zufolge ein 37 Jahre alter Mann. Beide führten jeweils eine größere Menge Bargeld mit sich.

Beamte rätseln noch: War das Geld wirklich die Beute?

Die Summe entsprach jedoch nicht ganz dem zuvor in der Bank geraubten Betrag. "Denkbar ist, dass der Täter etwas von dem Geld versteckt hat, bevor er aufgegriffen wurde", erklärte Polizeisprecher Leipold. Möglich sei zum derzeitigen Punkt der Ermittlungen aber auch, dass der festgenommene Verdächtige gar nicht der Täter war.

Dies soll nun die Kriminalpolizei klären. Vor Ort wurden dazu Spuren gesichert, die noch ausgewertet werden müssen. Der 36-Jährige und sein Begleiter kamen im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen erst einmal wieder frei.

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