t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHamburg

Zahl der Krankschreibungen in Hamburg laut Barmer gesunken


Laut Barmer-Gesundheitsreport
Zahl der Krankschreibungen in Hamburg gesunken

Von dpa
Aktualisiert am 07.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Weniger Krankschreibungen in Hamburg (Symbolbild): Die Grippe- und Erkältungswelle ist vermutlich durch die Corona-Schutzmaßnahmen erneut ausgeblieben.Vergrößern des BildesWeniger Krankschreibungen in Hamburg (Symbolbild): Die Grippe- und Erkältungswelle ist vermutlich durch die Corona-Schutzmaßnahmen erneut ausgeblieben. (Quelle: Udo Herrmann /imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Weniger Krankschreibungen in Hamburg: Eine Vorabauswertung des Barmer-Gesundheitsreports zeigt, dass erwerbstätige Versicherte in Hamburg 2021 durchschnittlich 15,1 Tage krankgeschrieben waren. Das ist ein Tag weniger als im Jahr davor.

In Hamburg ist die Zahl der Krankschreibungen im vergangenen Jahr nach Angaben der Barmer gesunken. Laut einer Vorabauswertung des Barmer-Gesundheitsreports waren erwerbstätige Versicherte in der Hansestadt 2021 durchschnittlich 15,1 Tage krankgeschrieben. Das ist ein Tag weniger als im Jahr zuvor, wie die Krankenkasse am Dienstag mitteilte.

Der Krankenstand, also die Quote der an einem durchschnittlichen Kalendertag krankgeschriebenen Erwerbstätigen, lag demnach bei 4,1 Prozent. Bundesweit habe nur Baden-Württemberg mit glatt vier Prozent einen noch niedrigeren Wert verzeichnet.

Weniger Hamburger krank wegen Corona-Maßnahmen?

"Vermutlich durch die Corona-Schutzmaßnahmen ist die Grippe- und Erkältungswelle in Hamburg erneut ausgeblieben", erklärte die Landesgeschäftsführerin der Barmer, Susanne Klein, zur Begründung. "Die Zahl der Atemwegsinfekte ging um 28 Prozent zurück, die dadurch bedingten Fehlzeiten verringerten sich sogar um 35 Prozent."

Mehr Arbeitsunfähigkeiten habe es hingegen wegen Verletzungen und Vergiftungen gegeben. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Fälle hier um 35 Prozent gestiegen. Auch Krankschreibungen wegen psychischer Leiden nahmen den Angaben zufolge um knapp zehn Prozent zu. "Arbeitsunfähigkeiten aufgrund psychischer Erkrankungen machten im Jahr 2021 fast 30 Prozent aller Krankheitstage in Hamburg aus", so Klein. Dahinter hätten mit gut 18 Prozent vor allem Fehlzeiten wegen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems gelegen, "also beispielsweise Rückenschmerzen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website