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Messerattacke in Hamburg-Billstedt: SEK bricht Tür auf – Mann in Haft


SEK wirft Blendgranaten
Messerattacke in Billstedt: Zielfahnder nehmen Angreifer fest

Von t-online, pb, stk

Aktualisiert am 06.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizeikräfte und SEK in Billstedt: Der Täter ist auf der Flucht.Vergrößern des BildesPolizeikräfte und SEK in Billstedt: Der Täter ist auf der Flucht. (Quelle: René Schröder/News5/t-online)
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Spektakulärer Einsatz in Billstedt: Nach einer brutalen Messerattacke will ein SEK den Tatverdächtigen stellen. Doch der überrascht die Ermittler.

Aufsehenerregender Polizeieinsatz am Sonntagabend: Um 20.15 Uhr eskalierte an der Möllner Landstraße ein Streit unter Nachbarn. Dabei fügte ein Mann ersten Informationen aus der Nacht zufolge einem anderen schwerwiegende Stichverletzungen zu. Die Polizei bestätigte diese Informationen am Montagnachmittag und vermeldete die Festnahme des Angreifers. Es soll sich den Erkenntnissen nach um einen 27 Jahren alten Mann handeln.

Wie die Beamten der Mordkommission (LKA 41) mitteilten, kam es zunächst zu einem Streit zwischen dem 27-Jährigen und einem 52 Jahre alten Mann. Im Verlauf der Auseinandersetzung habe auch die 38-jährige Schwägerin des Älteren eingegriffen und versucht, die Kontrahenten zu trennen. Dabei habe ihr der Jüngere von beiden mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen und sie leicht verletzt.

Zielfahnder spüren Angreifer auf

Dann soll der Angreifer ein Messer gezogen und dem 52-Jährigen eine lebensbedrohliche Schnittverletzung zugefügt haben. Der Mann wurde von einem Notarzt versorgt und ins Krankenhaus eingeliefert. Dort sei er notoperiert worden. Der Täter verschanzte sich nach der Attacke in seiner Wohnung und weigerte sich, die Tür zu öffnen. Als letztes Mittel rückte dann ein Sondereinsatzkommando (SEK) an. Dieses brach die Tür gewaltsam auf und setzte laut einem Reporter vor Ort auch Blendgranaten ein.

Als die Truppe die Wohnung schließlich durchkämmen konnte, war der Verdächtige schon verschwunden – damit hatte das SEK wohl nicht gerechnet. Die Polizei fahndete in der Nacht sowie am Tag mit Hochdruck nach dem Mann. In der Zwischenzeit kümmerte sich ein Kriseninterventionsteam um die Augenzeugen der Attacke.

Mittlerweile sei das Opfer außer Lebensgefahr, sein Zustand wird von der Polizei als stabil beschrieben. Und auch bei der Fahndung nach dem Täter konnten die Beamten mittlerweile Vollzug vermelden. So sei der Angreifer durch Zielfahnder am Bahnhof Berliner Tor ausfindig gemacht worden und wurde festgenommen. Er soll noch heute in Untersuchungshaft überführt werden.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 6. November 2023
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