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Warnstreik im Hamburger ÖPNV: U-Bahnen und Busse stehen heute still


ÖPNV im Stillstand
Hamburger U-Bahnen und Busse fahren wegen Warnstreiks nicht

Von dpa
Aktualisiert am 15.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Auf Anzeigetafeln am menschenleeren U-Bahnhof Kellinghusenstraße wird auf den Warnstreik im öffentlichen Dienst hingewiesen: Die Hamburger müssen wegen des Streiks auf andere Verkehrsmittel ausweichen.Vergrößern des BildesAuf Anzeigetafeln am menschenleeren U-Bahnhof Kellinghusenstraße wird auf den Warnstreik im öffentlichen Dienst hingewiesen: Die Hamburger müssen wegen des Streiks auf andere Verkehrsmittel ausweichen. (Quelle: Marks/dpa-bilder)
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Ein Warnstreik bei der Hochbahn und den VHH hat den öffentlichen Nahverkehr in und um Hamburg weitgehend lahmgelegt. Fahrgäste müssen sich Alternativen suchen.

Seit drei Uhr morgens bleiben die meisten U-Bahnen und Busse in Hamburg in den Depots. Grund ist ein Warnstreik bei der Hochbahn und den Verkehrsbetrieben Hamburg Holstein (VHH). Der Warnstreik bei der Hochbahn sollte 24 Stunden dauern, die VHH-Beschäftigten wollten bis 15 Uhr die Arbeit niederlegen. Nicht betroffen sind die S- und Regionalbahnen. Sowohl die Hochbahn AG als auch die VHH halten den Warnstreik für unverhältnismäßig.

Es ist bereits der zweite Ausstand innerhalb weniger Wochen. Schon am 29. September war der U-Bahn- und Busbetrieb der Hochbahn zeitweise zum Erliegen gekommen. Die Gewerkschaft Verdi wirft den Arbeitgebern vor, den Tarifkonflikt auf Kosten der Fahrgäste zu verschleppen, weil sie im Fall der Hochbahn erst für den 29. Oktober und im Fall der VHH erst für den 4. November ein Gesprächsangebot unterbreitet habe.

Verdi will unter anderem, dass es bundesweit einheitliche Regelungen für Urlaubstage, das 13. Monatsgehalt oder Weihnachtsgeld gibt. Auch soll es eine Erhöhung der Zulagen für belastende Dienste und Schichten sowie eine Begrenzung der täglichen Höchstarbeitszeit geben. Bundesweit sind rund 87.000 Tarifbeschäftigte in 130 Verkehrsbetrieben angestellt. In Hamburg sind es den Angaben zufolge rund 7.000 Menschen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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