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Hamburg: Polnisches Generalkonsulat mit Farbe angegriffen – drei Festnahmen


Autoreifen angezündet
Polnisches Generalkonsulat mit Farbbomben angegriffen

Von dpa, mkr

Aktualisiert am 21.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizeibeamte vor dem polnischen Generalkonsulat in Hamburg: In der Nacht wurde es mit Farbe angegriffen.Vergrößern des BildesPolizeibeamte vor dem polnischen Generalkonsulat in Hamburg: In der Nacht wurde es mit Farbe angegriffen. (Quelle: Blaulicht-News.de)
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In der Nacht hat es einen Angriff auf das polnische Generalkonsulat in Hamburg gegeben. Die Täter sind noch unbekannt. Der Staatsschutz ermittelt.

Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag das polnische Generalkonsulat im Stadtteil Steilshoop in Hamburg mit Farbe beworfen. In der Nebenstraße des Konsulats brannten Reifen. Dies könnte auch mit der Tat in Verbindung stehen, wie ein Polizeisprecher am Samstagmorgen sagte.

Die Farbe soll laut eines Reporters vor Ort in Marmeladengläser gefüllt gewesen sein, die gegen die Fassade und Fensterscheiben geworfen wurden. Einige Scheiben sollen zudem durch Steinwürfe zu Bruch gegangen sein.

Hamburg: Drei Menschen zunächst festgenommen

Die Feuerwehr rückte an, um die brennenden Barrikaden aus Reifen zu löschen. Gleichzeitig leitete die Polizei eine Fahndung nach den Tätern ein. Drei Menschen seien vorübergehend festgenommen worden, so der Polizeisprecher. Der Tatverdacht gegen sie habe sich jedoch nicht erhärtet.

Die Staatsschutzabteilung der Polizei Hamburg hat die Ermittlungen aufgenommen und vor Ort Spuren gesichert. Laut des Reporters wurden Pflastersteine und Bengalos sichergestellt.

Straßensperrung sorgt für Unmut bei Bus-Fahrgästen

Während des Einsatzes seien die Gründgensstraße und der Alfred-Mahlau-Weg gesperrt worden, wie ein Sprecher des Lagediensts der Polizei zu t-online sagte. Das hatte laut des Reporters Folgen für die Busse, die einen Umweg fahren mussten. Das habe vielen Bürgern am frühen Morgen missfallen.

Die Hintergründe und das Motiv der Tat sind bislang unbekannt. Ebenfalls ist die Anzahl der mutmaßlichen Täter noch unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Leitstelle der Polizei Hamburg
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