A7 Hannover Richtung Hamburg: Unfall sorgt für stundenlange Verzögerungen

Zwei Lkws kollidierten bei Hannover. Die Autobahn musste vollständig gesperrt werden. Das führte zu erheblichen Verzögerungen für Verkehrsteilnehmer in Richtung Hamburg.

Am Mittwochmorgen hat sich auf der A7 am Kreuz Hannover-Ost in Fahrtrichtung Hamburg ein schwerer Unfall ereignet. Laut eines Sprechers der Polizei Hannover waren zwei Lastwagen kollidiert. Die Fahrbahn in Richtung Hamburg musste vorübergehend vollständig gesperrt werden. Das führte zu erheblichen Verzögerungen für Autofahrer: In der Spitze kam es zu Verzögerungen von fast zwei Stunden.

Gegen 9.06 Uhr war ein Lkw auf einen anderen aufgefahren. Dabei wurde der Fahrer des hinteren Fahrzeugs eingeklemmt. Die Feuerwehr Hannover benötigte etwa eine halbe Stunde, um den Fahrer zu befreien. Über die genau Unfallursache und die Höhe des Schadens ist derzeit noch nichts bekannt, wie ein Polizeisprecher auf t-online-Nachfrage mitteilte.

A7 bei Hannover: Rettungshubschrauber im Einsatz

Anschließend wurde der Fahrer mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des zweiten Lkw blieb unverletzt. Ein Rettungshubschrauber war zwar in der Luft, wurde aber abschließend nicht benötigt.

Nach etwa zwei Stunden konnte die A7 in diesem Bereich wieder geöffnet werden, jedoch ist die Fahrbahn noch immer auf einen Fahrstreifen verengt. Laut Informationen der Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen staute sich der Verkehr zum Mittag weiter auf einer Länge von 6 Kilometern. Der Verkehrsunfalldienst ist weiterhin im Einsatz.