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Friedliche Demonstrationen zu Corona-Maßnahmen


Osnabrück
Friedliche Demonstrationen zu Corona-Maßnahmen

Von dpa
12.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Mehrere Demonstrationen gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen sind am Wochenende in Niedersachsen friedlich verlaufen. An manchen Orten formierten sich auch Gegenproteste. In Osnabrück kamen bei einer Kundgebung unter dem Motto "Grundrechte sind nicht verhandelbar" rund 1200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen zusammen, teilte die Polizei mit. Die Organisatoren hatten im Vorfeld 1800 Menschen gemeldet. Bei dem Demonstrationszug durch die Innenstadt war es auch zu dezentralen Gegenprotesten gekommen. Dabei handelte es sich laut Polizeiangaben um einzelne Menschen, die mit Megafon und Plakaten ihre Meinung friedlich zum Ausdruck brachten. Eine bei der Polizei angemeldete Gegendemonstration gab es nicht.

In Hannover fuhren bei einem Autokorso zum Thema "Grundgesetz, Freiheit, Selbstbestimmung" Menschen in ihren Wagen friedlich durch die Stadt. Laut Polizeiangaben nahmen 98 Fahrzeuge an der Aktion teil. Und auch in Lüneburg gingen Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Maßnahmen auf die Straße. Die Anzahl der Demonstranten konnte die Polizei nicht nennen. In Bückeburg im Landkreis Schaumburg versammelten sich an einer Demonstration am Samstagnachmittag rund 380 Menschen. Laut einer Polizeisprecherin verlief die Kundgebung, die bis zum Abend dauerte, friedlich.

In Göttingen bereitet sich die Polizei währenddessen wegen zweier bevorstehender Demonstrationen am Montag auf einen größeren Einsatz vor. Es sei sowohl eine Demonstration gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen als auch eine Gegendemonstration angemeldet worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Auf beiden Seiten rechnen die Beamten mit rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Da die Einsatzkräfte bei einer ähnlichen Demonstration vor rund einer Woche mehrmals eingreifen mussten, einer der Gegendemonstranten wurde wegen des Angriffs auf einen Beamten vorläufig festgenommen, werde man am Montagabend mehr Beamte bereitstellen, teilte die Polizei mit.

"Vor allem unter den Gegendemonstrierenden stellen wir von Versammlung zu Versammlung eine steigende Aggressivität gegenüber den Einsatzkräften und auch politisch Andersdenkenden bis hin zu Gewaltbereitschaft fest", sagte Rainer Nolte, der Leiter der Polizeiinspektion Göttingen. Beide Demonstrationen starten am Montagabend am Jahnstadion. Anwohner müssen mit Verkehrsbehinderungen und Straßensperrungen rechnen.

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