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Kostüm-Trend 2022: Diese Verkleidungen sind der Renner


No Go's beachten
"Bunt und wild": Expertin sagt Kostüm-Hits für Kölner Karneval voraus

Von t-online, MAS

23.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Verkleidete Jecken bei der Weiberfastnacht 2022 in Köln: Auch in dieser Karnevalssaison wird es bunt und wild.Vergrößern des BildesVerkleidete Jecken bei der Weiberfastnacht 2022 in Köln: Auch in dieser Karnevalssaison wird es bunt und wild. (Quelle: Gladys Chai von der Laage via www.imago-images.de)
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Nicht mehr lang und es heißt wieder "Kölle alaaf!" Auf der Suche nach einem hippen Kostüm sind einige Fallstricke zu beachten.

Alle Jahre wieder gibt es Verkleidungen, in denen gefühlt jeder Zweite herumläuft – häufig orientiert an dem, was in der Popkultur gerade angesagt ist. In den vergangenen Jahren waren es Harley Quinn oder Joker, der rote Overall mit Salvador-Dalí-Maske als "Haus des Geldes"-Kostüm oder Pennywise, der Horrorclown aus "ES".

Was wird in dieser Karnevalssaison der Renner? Corinna Dahlhaus vom Kostüm-Experten "Deiters" hat schon eine Ahnung – auch, was Halloween angeht.

"Wir glauben, dass die anstehende Session richtig bunt und wild wird. Für die jüngere Zielgruppe sind zu Halloween vor allem die Kostüme zu den bekannten Netflix-Serien wie 'Haus des Geldes' oder 'Squid Game' nach wie vor hoch im Kurs", sagt sie gegenüber t-online. Wer also ein einzigartiges Kostüm präsentieren will, sollte sich nicht von beliebten Streaming-Serien inspirieren lassen.

Zur Karnevalsaison werde es dann wieder bunt in die Richtung "Sei wer Du willst!", ist sich die Kostüm-Expertin sicher. Bei den kleinsten Kunden seien klassische Kostüme wie Cowboy oder Cowgirl sowie Polizist oder Polizistin beliebt, aber auch Helden aus Kinderserien und -filmen seien immer wieder ein Hit.

Rut und Wiess wird die Straßen dominieren

Auch die erwachsenen Karnevalisten werden sich "so bunt wie noch nie zeigen", so Dahlhaus. Dabei würden sowohl bei Einzel- als auch Gruppenkostümen Themen wie Rut und Wiess, Galaxy oder Marken wie Kinder Schokobons, Flimm oder Ahoj Brause die Straßen dominieren.

Daneben gibt es auch Verkleidungen, die zwar jedes Jahr beliebt sind, die man aber aus ethischen Gründen überdenken sollte. 2019 hatte eine Hamburger Kita ihren Kindern das Tragen von Indianer-Kostümen beim Karneval verboten, weil die bunte Verkleidung diskriminierend sei. Eltern sollten darauf achten, dass die Kostüme keine Stereotype bedienen. "Wir achten im Kitaalltag sehr auf eine kultursensible, diskriminierungsfreie und vorurteilsbewusste Erziehung”, hieß es damals, wie der "Nordkurier" berichtete.

Kostüm-No-Go: Darstellungen, die anderen Menschen schaden

Auch Corinna Dahlhaus von "Deiters" weißt gegenüber t-online darauf hin, dass manche Verkleidungen gar nicht gehen: "Klare No Go's sind für uns Darstellungen, die anderen Menschen schaden und in ihrer Freiheit zu sein, wer sie sein möchten, einschränken." Generell möchte Deiters allen Karnevalisten eine Botschaft mitgeben: "Sei du selbst" – so lautet auch der Slogan des Unternehmens.

Für die "Deiters"-Familie gebe es daher auch keine Kostüme, die man schon zu oft gesehen hat. Man sei ebenso bunt, wie der Karneval selbst. "Wir mögen vor allem die unzähligen, unterschiedlichen Kostüme und können deswegen an der Stelle keines benennen, welches wir nicht mehr sehen wollen würden", so Corinna Dahlhaus.

Der Kostüm-Experte "Deiters" hat seinen Ursprung in Köln und betreibt neben einem Online-Shop 31 Filialen in ganz Deutschland.

Verwendete Quellen
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