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Köln/Bonn: Städte nehmen Familien afghanischer Journalisten auf


DW-Korrespondenten
Köln nimmt Familien afghanischer Journalisten auf

Von t-online
05.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Sitz der Deutschen Welle in Bonn (Symbolbild): Insgesamt 72 Menschen aus Afghanistan werden in Köln und Bonn untergebracht.Vergrößern des BildesDer Sitz der Deutschen Welle in Bonn (Symbolbild): Insgesamt 72 Menschen aus Afghanistan werden in Köln und Bonn untergebracht. (Quelle: Krystof Kriz/imago-images-bilder)
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Vor rund zwei Wochen konnte die Deutsche Welle zehn ihrer Korrespondenten mitsamt Familien aus Afghanistan evakuieren. Die Städte Köln und Bonn unterstützen den Sender jetzt bei der Unterbringung der Menschen.

Schnelle und unbürokratische Hilfe – das hatten nach den jüngsten Entwicklungen in Afghanistan viele Politiker für Ortskräfte, die aus dem Land fliehen konnten, gefordert. Genau so wollen nun die Städte Köln und Bonn helfen. Der Deutschen Welle (DW) war es vor rund zwei Wochen gelungen, zehn ihrer Korrespondenten aus Afghanistan gemeinsam mit ihren Familien zu evakuieren. Die beiden Rhein-Städte wollen nun bei der Unterbringung der Menschen helfen.

Den insgesamt 72 Personen sei es vor zwei Wochen gelungen, über dem Landweg die Grenze zu Pakistan zu überqueren, wo die deutsche Botschaft ihnen Visa für die Weiterreise nach Deutschland ausstellte. 46 von ihnen kommen zunächst in Köln unter, die anderen 26 in Bonn. Die Stadt Köln habe zudem der Deutschen Welle signalisiert, weitere Personen mit familiärem Bezug zur DW aufzunehmen.

Deutsche Welle weitet Afghanistan-Programm aus

Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner sagte, sie freue es, dass sie gemeinsam mit der Stadt Köln und der Deutschen Welle "schnell und unbürokratisch Hilfe leisten und somit den Mitarbeitenden und ihren Familien eine sichere Unterkunft und die notwendige Unterstützung anbieten können".

Die nun in Deutschland lebenden Korrespondenten würden künftig nun in Bonn für die journalistischen Angebote der DW in den Sprachen Dari und Paschtu arbeiten. Der Sender hat sein Angebot für Afghanistan verstärkt und sendet nun auch in einem Radioprogramm via Kurzwelle – damit sollen noch mehr Menschen in dem Land mit unabhängigen Informationen in der Landessprache versorgt werden.

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