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Stadt Köln baut Ankunftsstelle für Ukraine-Flüchtlinge aus


Am Hauptbahnhof
Stadt baut Ankunftsstelle für Ukraine-Flüchtlinge aus


09.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Ankunftsstelle für Ukraine-Flüchtlinge am Kölner Hauptbahnhof: Einsatzkräfte von Feuerwehr, ASB sowie Freiwillige des Kölner Kältebusses versorgten die Menschen in Zelten am Breslauer Platz.Vergrößern des Bildes
Ankunftsstelle für Ukraine-Flüchtlinge am Kölner Hauptbahnhof: Einsatzkräfte von Feuerwehr, ASB sowie Freiwillige des Kölner Kältebusses versorgten die Menschen in Zelten am Breslauer Platz. (Quelle: Vincent Kempf)

Um einer Zunahme an Flüchtlingsströmen zu begegnen, will die Stadt Köln die Aufnahmekapazitäten am Hauptbahnhof weiter ausbauen. Von dort aus werden die Neuankömmlinge in städtische Aufnahmestellen verbracht.

Immer mehr Menschen fliehen vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland. Auch in Köln nehmen die Zahlen zu. Zuletzt kamen in der Nacht zu Montag zahlreiche Flüchtlinge am Kölner Hauptbahnhof an, wie ein Reporter vor Ort berichtete.

"Eine Gesamtzahl der Geflüchteten aus der Ukraine lässt sich aus städtischer Sicht nicht nennen", sagte Katja Reuter, Sprecherin der Stadt Köln t-online. Da Menschen aus der Ukraine mit einem biometrischen Pass 90 Tage ohne Visum in Deutschland einreisen dürften, bestehe keine Pflicht, sich in der Zeit zu registrieren.

"Wir können nur Bezug nehmen auf die Geflüchteten, die in städtischen Einrichtungen untergebracht sind. Dies waren Stand Dienstag, 8. März, rund 920 Personen", so Reuter.

Köln: Ankunftszelte sollen Containern weichen

Um einer Zunahme an Flüchtlingsströmen zu begegnen, will die Stadt die Ankunftsstelle am Breslauer Platz weiter ausbauen. Bislang beschränkt sich diese auf einige Zelte, in denen Einsatzkräfte von Feuerwehr und ASB sowie Freiwillige des Kölner Kältebusses die Neuankömmlinge versorgen.

"Die Anlaufstelle soll nicht mit Zelten, sondern mit Containern ausgestattet werden und wird dafür wahrscheinlich auch ein paar Meter umziehen", erklärte Reuter t-online. Bis wann genau der Ausbau vollendet werden soll, sei derzeit noch unklar.

Zurzeit werden die Menschen am Hauptbahnhof in Köln zunächst auf Corona getestet und anschließend in Transportfahrzeugen zu Aufnahmestellen in der Umgebung verbracht, berichtet ein Reporter. Da die Dienste vor Ort keine Spenden entgegennehmen, bittet die Stadt darum, sich auf der Seite der Stadt Köln über mögliche Hilfsangebote zu informieren.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei der Stadt Köln
  • Reporter vor Ort
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