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Letzte Arbeiten an Landesausstellung zum Untergang von Rom


Mainz
Letzte Arbeiten an Landesausstellung zum Untergang von Rom

Von dpa
09.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Leihgaben für Ausstellung "Der Untergang des Römischen ReichesVergrößern des BildesDer rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz betrachtet eine Schale aus dem 5. Jahrhundert. (Quelle: Peter Zschunke/dpa/dpa-bilder)
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Die Vorbereitungen auf die Trierer Landesausstellung zum Untergang des Römischen Reiches gehen in die Schlussphase. "Diese Landesausstellung wird ein Highlight, auf das wir alle in Rheinland-Pfalz stolz sein können", sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Montag in Mainz bei der Vorstellung von Leihgaben aus archäologischen Beständen des Landes. Mit gut 100.000 erwarteten Besuchern werde die Schau zu den drei größten Ausstellungsprojekten des Jahres in Deutschland gehören. "Wir investieren als Land in die Landesausstellung, weil wir glauben, dass es enorm wichtig ist, unsere Geschichte lebendig zu erhalten und zu vermitteln."

Mit Leihgaben aus Speyer, Mainz und Koblenz decke die am 25. Juni beginnende Landesausstellung die ganze Fläche des heutigen Bundeslands ab, sagte der für das archäologische Erbe zuständige Minister. Hinzu kommen Objekte aus großen Museen in Europa und Nordafrika. Mit gut 100.000 erwarteten Besuchern werde die Schau zu den drei größten Ausstellungsprojekten des Jahres in Deutschland gehören, sagte Lewentz. "Wir investieren als Land in die Landesausstellung, weil wir glauben, dass es enorm wichtig ist, unsere Geschichte lebendig zu erhalten und zu vermitteln."

Inzwischen habe der Aufbau der Ausstellungsarchitektur begonnen, sagte der Direktor des Rheinischen Landesmuseums in Trier, Marcus Reuter. Allein aus Rheinland-Pfalz gebe es zwölf Leihgeber. Von der Landesarchäologie Speyer kommt eine Schale aus einem Fund bei Rülzheim (Kreis Germersheim), die aus dem 5. Jahrhundert stammt und Einflüsse aus dem heutigen Ungarn und Rumänien zeigt. Das Landesmuseum Mainz zeigt einen Goldschatz von zehn Münzen, der angesichts eines Angriffs von "Barbaren" Anfang des 5. Jahrhunderts vergraben wurde.

Das Thema der Landesausstellung "Der Untergang des Römischen Reiches" trägt nach Auffassung von Lewentz maßgeblich zum Verständnis der Gegenwart bei. Er verwies auf den gemeinsamen kulturellen Hintergrund Europas.

"Das damalige Westrom wurde aus Trier gesteuert, da sind wir mittendrin", sagte Lewentz. Rheinland-Pfalz sei "das römischste aller Bundesländer".

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