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Tote Studentin aus Isar geborgen: Bruder verzweifelt


Polizei sucht Zeugen
Tote Studentin – Bruder schließt Suizid aus

Von t-online, Jel

Aktualisiert am 22.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Diese Frau wurde leblos aus der Isar geborgen: Die Polizei sucht nach Zeugen, die sie zuletzt gesehen haben.Vergrößern des BildesDiese junge Frau wurde leblos aus der Isar geborgen: Die Polizei sucht nach Zeugen, die sie zuletzt gesehen haben. (Quelle: Polizei München)
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Die junge Studentin Donina G. aus München wurde tot in der Isar gefunden. Jetzt spricht ihr Zwillingsbruder über seine Schwester.

Noch sind die Hintergründe um den Tod der jungen Frau unklar: Mitarbeiter der Stadt München entdeckten die Leiche der 30 Jahre alten Frau an der Mariannenbrücke bei der Praterinsel im Stadtzentrum. Am Montag, dem 6. März, trieb die 30-jährige Münchnerin Donina G. tot in der Isar. Die Feuerwehr barg den Leichnam der Studentin.

Drei Tage bevor sie gefunden wurde, soll die junge Frau noch ihren Zwillingsbruder besucht haben, wie der "Münchner Merkur" berichtet. Bislang rätseln die Ermittler, warum die Frau verstarb. Denn dem Polizeibericht zufolge gibt es keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung. Das habe die Obduktion ergeben. Die weiteren Hintergründe seien nach wie vor unklar.

Tote Studentin aus Isar geborgen: Zwillingsbruder trauert

Auch der Zwillingsbruder der 30-Jährigen kann sich ihren Tod nicht erklären, heißt es im Bericht des "Merkur". Demnach ist er sich sicher: Seine Schwester hätte sich auf keinen Fall selbst das Leben genommen. Die Unsicherheit lasse ihn verzweifelt zurück.

Der Bruder beschreibe seine Zwillingsschwester als positiven Menschen und als ambitionierte Studentin. Sie habe Zahnmedizin und später Humanmedizin studiert, berichtet der "Merkur". Demnach wollte Donina G. Chirurgin werden.

Bereits am Samstag, den 4. März, soll das Handy von Donina G. das letzte Mal Nachrichten empfangen haben, berichtet der Bruder dem "Merkur". Als seine Schwester am folgenden Montag nicht zur Arbeit gegangen sei, ist er demnach zu ihrer Wohnung gefahren. Dort habe ihn ein Siegel der Polizei an der Tür Schlimmes ahnen lassen. Erst auf der Wache habe er die Nachricht vom Tod seiner Schwester erfahren.

Die Polizei sucht inzwischen weitere Zeugen, die die 30-Jährige zwischen Samstag, 4. März, und Montag, 6. März, gesehen haben. Besonders Zeugen, die Wahrnehmungen im Bereich der Reichenbach- und Mariannenbrücke gemacht haben, sollen sich bei den Münchner Beamten unter Telefon 089/29 100 oder bei jeder -anderen Dienststelle.

Aktuell gebe es keine neuen Erkenntnisse, bestätigte ein Sprecher der Polizei t-online am Montag.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Verwendete Quellen
  • merkur.de "Tote Studentin in der Isar"
  • Pressemitteilung der Polizei München vom 19. März 2023
  • Telefonat mit der Polizei am 20.03.2023
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