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Oktoberfest-Wirt kritisiert Verdi-Streik: Schlecht für Tourismus in München


Sorge um Gäste und Mitarbeiter
Nockherberg-Chef: Streik ist schlecht für Tourismus

Von t-online, ok

27.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Wiesn-Wirt Christian SchottenhamelVergrößern des BildesChristian Schottenhamel, Wirt des gleichnamigen Festzeltes auf dem Münchner Oktoberfest (Archivbild): Er kritisiert die Streikaktionen von Verdi. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nicht alle finden den Streik und seine Folgen in München gut. Auch der Wirt des Nockherbergs, der zugleich ein Wiesnzelt betreibt, findet deutliche Worte.

Der Chef des berühmten Münchner Nockherbergs, Christian Schottenhamel, hat Kritik am Streik im öffentlichen Dienst und im Nahverkehr geäußert. Die Arbeitsniederlegung schade dem Münchner Torurismus. "Durch den zu erwartenden Verkehrskollaps wird das öffentliche Leben in München zum Erliegen kommen und wer eigentlich die Landeshauptstadt als Tagesgast oder Tourist besuchen wollte, wird auf eine Anreise per PKW angewiesen und den damit einhergehenden Strapazen und erhöhten Stauaufkommen ausgesetzt sein", wurde Schottenhamel bei Radio Arabella zitiert.

Zugleich macht sich der Wirt sorgen um seine Mitarbeiter am Nockherberg, die ebenfalls mit den Folgen des Streiks zu kämpfen hätten. "Unsere Mitarbeitenden brauchen den ÖPNV und sind nun teils wieder auf das eigene Auto oder Mitfahrgelegenheiten von Kollegen angewiesen", sagte er weiter. Schottenhamel ist zugleich Wirt eines gleichnamigen Bierzeltes auf dem Oktoberfest und Kreisvorsitzender des Gaststättenverbands Dehoga für München.

Einzelne Läden und Restaurants öffneten am Montag gar nicht

Weil die Gewerkschaft Verdi und die Eisenbahngewerkschaft (EVG) für diesen Montag zu einem Groß-Warnstreik in den öffentlichen Verkehrsmittel aufgerufen haben, kam es auch in München zu erheblichen Einschränkungen bei Bahn, Zug, Tram und Bussen.

Aufgrund des Streiks machten einige Geschäfte am Montag erst gar nicht auf, darunter Wegen des Streiks ziehen auch einige Geschäfte und Gastronomien in der Innenstadt Konsequenzen und machen heute nicht auf, darunter das Feinkostgeschäft von Dallmayr, das Parkcafè in Schwabing, Trachten Angermaier sowie das Wirtshaus Augustiner am Dom.

Verwendete Quellen
  • radioarabella.de: "Laut Gaststätten-Verband: Warnstreik schädigt dem Münchner Tourismus"
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